Birgit Kelle: “Kinderrechte” im Grundgesetz hebeln Elternrecht aus

Ausführlich widmet sich die Publizistin Birgit Kelle in “Die Welt” dem Vorhaben der Bundesregierung, sogenannte Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. Auch wenn der Beitrag von April 2017 stammt, ist er aktueller denn je. Kelle kritisiert den Generalverdacht, den die Politik derzeit gegenüber Eltern hegt, und verteidigt das natürliche Erziehungsrecht der Eltern. Treffend stellt sie fest:

Kinderrechte in der Verfassung würden genau diese Selbstverständlichkeit brechen. Nicht mehr die Eltern allein, sondern der Staat selbst schwänge sich damit als Vertreter der Rechte unserer Kinder auf. Im Zweifel auch gegen die Eltern der Kinder, sollte der Staat eines Tages der Meinung sein, dass Eltern die Interessen ihrer Kinder nicht so vertreten, wie er es gerne hätte oder für richtig hält. Kinderrechte in der Verfassung taugen also im Ernstfall als handfester Keil zwischen Eltern und Kind.

Den ganzen Artikel finden Sie hier.