„The Great Reset“: Wie das Weltwirtschaftsforum Davos die LSBT-Ideologie vorantreibt

Der „Great Reset“ ist auf dem Vormarsch: Das Weltwirtschaftsforum in Davos verfolgt Pläne zur Neugestaltung der Welt im Zuge der Corona-Krise, die von den globalen Eliten aus Politik und Wirtschaft massiv unterstützt werden. Ein zentraler Bestandteil ist die weltweite Durchsetzung der LSBT-Ideologie.

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Was ist der „Great Reset“?

In einer virtuellen Konferenz im Mai 2020 verkündete der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, im Beisein des britischen Thronfolgers, Prinz Charles, des UN-Generalsekretärs António Guterres und der IWF-Direktorin Kristalina Georgieva den Beginn des Projekts „The Great Reset“. Die Corona-Krise biete die Gelegenheit für einen „großen Neustart“ oder „großen Umbruch“, um „einen neuen Gesellschaftsvertrag aufzubauen“ und „ein funktionierendes System intelligenter globaler Zusammenarbeit wiederher[zu]stellen“.

In ihrem viel beachteten Buch „COVID-19: Der große Umbruch“ schreiben Klaus Schwab und Thierry Malleret ergänzend, jetzt „da die wirtschaftlichen Notmaßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie in Kraft getreten sind, kann die Gelegenheit genutzt werden, um institutionelle Veränderungen in die Wege zu leiten und politische Entscheidungen zu treffen, die die Volkswirtschaften auf einen neuen Weg in eine gerechtere, grünere Zukunft führen“ (S. 64f).

Die globalen Eliten in Davos

Was zunächst nur nach den Träumereien eines exzentrischen Multimillionärs klingen mag, entpuppt sich als bitterer Ernst und hat direkte Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Denn hinter dem Weltwirtschaftsforum stehen die mächtigsten Personen und Organisationen der Welt. Auf dem jährlichen Treffen im schweizerischen Davos geben sich die globalen Eliten aus Politik, Wirtschaft und Medien die Klinke in die Hand.

Auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum, das als virtuelle Konferenz stattfand, bekannte sich auch Angela Merkel zum „Great Reset“ und betonte: „Wenn wir uns anschauen, was die Pandemie mit uns gemacht hat, ist mein Fazit, dass sie als Bestätigung all dessen gelten kann, was in den letzten Jahren immer den Geist von Davos ausgemacht hat. Die Fragen, die dort diskutiert wurden, waren richtig.“ Ebenso lobte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer Rede: „Klaus, dank Ihrer Initiative ‚The Great Reset‘ stellt das Weltwirtschaftsforum auch in diesem Jahr die richtigen Fragen. Wir müssen aus dieser Krise lernen.“

Die Umsetzung ideologischer Gesellschaftsexperimente

Die Bedeutung von Klaus Schwab, der auch über enge Kontakte zu China verfügt, und seinem Weltwirtschaftsforum als globale Machtfaktoren darf somit keinesfalls unterschätzt werden. Denn beim „Great Reset“ soll es um weit mehr als nur Wirtschaftsreformen gehen. Das große Ziel ist vielmehr die Erschaffung einer neuen weltweiten Gesellschaft(sordnung), darunter die Umsetzung ideologischer Gesellschaftsexperimente, ganz vorn dabei die LSBT-Ideologie.

Klaus Schwab selbst verknüpft den „Great Reset“ mit dem LSBT-Thema: Im Buch „COVID-19: Der große Umbruch“ heißt es, der weltweite jugendliche Aktivismus greife „so unterschiedliche Themen wie Klimawandel, Wirtschaftsreformen, Geschlechtergleichheit und LGBTQ-Rechte“ auf und sei „ein Katalysator des Wandels und eine entscheidende Quelle für den großen Umbruch“ sein (S. 118).

Verlängerter Arm oder Drahtzieher der LSBT-Lobby?

Sonderlich überraschend ist das nicht. Das 1971 gegründete Weltwirtschaftsforum unterstützt bereits seit Jahren die internationale LSBT-Lobby. Auf der Webseite des Weltwirtschaftsforums finden sich zahlreiche Artikel in der Kategorie LGBTI Inclusion, die häufig von Vertretern von LSBT-Lobbygruppen wie zum Beispiel ILGA World, Human Rights Campaign oder OutRight Action International verfasst werden. Auch Mitarbeiter des LSBT-Netzwerks Open For Business, dem zahlreiche Konzerne wie Deutsche Bank, KPMG, Facebook, Google oder IKEA angehören, finden sich unter den Autoren. Ebenso eine leitende Mitarbeiterin der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte, die dort für die Entwicklung von „globalen Inklusionsstrategien“ und „LGBT+ diversity“ zuständig ist, sowie ein „LSBT-Redakteur“ der Thomson Reuters Foundation.

Die thematische Bandbreite der Artikel ist groß: Den Lesern wird erklärt, warum „LSBT-freundliche“ Städte und Unternehmen innovativer sind und mehr „globale Talente“ anziehen. Es wird kritisiert, dass im US-Fernsehen LSBT-Charaktere unterrepräsentiert seien und dass gerade durch die Corona-Krise die angebliche Diskriminierung von LSBT-Personen zugenommen hätte. Davos-Teilnehmer geben jungen Menschen Tipps für ihr Coming-out und LSBT-Jugendbücher werden empfohlen. Eine Unternehmerin erzählt, wie die Teilnahme am Weltwirtschaftsforum ihr dabei geholfen hätte, ihr elfjähriges „Transgender Kind“ besser zu unterstützen. Die staatliche Finanzierung von Pubertätsblockern für Minderjährige wird gelobt, bezahlte Elternzeit für „Regenbogenfamilien“ und Investitionen in LSBT-Jugendangebote werden gefordert.

Die Zielgruppe der meisten Artikel sind Unternehmen: Diese werden aufgefordert, mit lokalen LSBT-Aktivisten zu kooperieren, LSBT-Lobbygruppen zu finanzieren und selbst LSBT-Einfluss auf Politik und Gesellschaft zu nehmen. Unter dem Schlagwort „Great Reset“ wird außerdem behauptet, dass Städte mit hoher „LSBT-Inklusion“ sich besser von den wirtschaftlichen Schäden der Corona-Krise erholen würden.

Neue machtvolle globale Netzwerke

Aber die Einflussnahme des Weltwirtschaftsforums beschränkt sich nicht auf Veröffentlichungen: Das Forum im Schweizer Davos verhilft der LSBT-Lobby dazu, direkten Einfluss auf Politik und Wirtschaft zu nehmen. So fanden im Januar 2020 zwei Gesprächsrunden unter den Titeln „Free to Be (LGBTI)“ und „LGBTI Rights and the Role of the Private Sector“ mit Vertretern von Medien, Unternehmen, Universitäten und LGBT-Lobbygruppen statt.

Bereits auf dem Forum im Jahr zuvor gründeten die Unternehmen Accenture, Boston Consulting Group, CISCO, Coca-Cola, Pepsi, Deloitte, Deutsche Bank, EY, Edelman, Johnson & Johnson, Mastercard, Microsoft, P&G, PwC, Salesforce und Scotiabank eine Partnerschaft für Global LGBTI Equality. Unterstützt wird die Initiative von Michelle Bachelet, der Hohen Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte.

Mittlerweile hat die Initiative hunderte Unternehmen dafür gewonnen, die United Nations LGBTI Standards of Conduct umzusetzen. Damit versprechen die Unternehmen unter anderem, unternehmensinterne LSBT-Netzwerke zu gründen, die LSBT-Lobby zu unterstützen und sich öffentlich für LSBT-Rechte einzusetzen. Zu den Unterstützern gehören unter anderem Airbnb, Airbus, Allianz, Calvin Klein, Daimler, Deutsche Post, Telekom, Facebook, Ebay, Google, H&M, Nike, Netflix, PayPal, Pfizer, Siemens, Spotify, Uber uvm.

Wie diese Beispiele zeigen, fungiert das Weltwirtschaftsforum als virtuelle und analoge Plattform zur Vernetzung globaler Akteure aus Politik, Wirtschaft, Medien, Universitäten und der LSBT-Lobby. Ausgehend vom Forum fließen die neu geschmiedeten Pläne über die ganze Bandbreite der globalen Influencer wiederum in alle Lebensbereiche und Gesetzgebungen ein. Mit dem massiven Vorantreiben der LSBT-Ideologie stellt das Weltwirtschaftsforum eine direkte Gefahr für die Familie dar. Als Aktionsbündnis DemoFürAlle werden wir unsere Recherchen über den „Great Reset“ fortsetzen und in den nächsten Wochen hier veröffentlichen.