Bustour 2020: Besuch in Sachsen und Interview mit Prof. Werner Patzelt

Der zweite Tag unserer Bustour führte uns durch Sachsen: Am Vormittag hielten wir in Chemnitz und statteten dem Karl-Marx-Monument einen Besuch ab. Unser Stopp symbolisierte unseren Protest gegen die heute weit verbreitete Familienfeindlichkeit, die vor allem auf marxistische und sozialistische Theorien zurückgeht, wie in unserer Aufklärungsbroschüre „Familie am Abgrund – Ursachen und Auswege“ ausführlich analysiert wird.

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Weiter ging es nach Dresden in die Innenstadt, wo unser junges Bus-Team mit interessierten Passanten, die von den Aufschriften unseres Busses angelockt wurden, Aufklärungsgespräche über Helmut Kentler, sein verbrecherisches „Experiment“ und seine „emanzipatorische Sexualpädagogik“ führten. Die meisten Bürger waren schockiert und nahmen unsere neue Broschüre zum KentlerGate zur Vertiefung mit.

Am Nachmittag trafen wir uns zum Expertengespräch mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner Patzelt zum Video-Interview. Patzelt hatte sich vor Jahren bereits  mit der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ in den Bildungs- und Lehrplänen zahlreicher Bundesländer befasst und dazu referiert. Unter anderem erklärte er, dass die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ durch ihren Einsatz gegen „Heteronormativität“ die Heterosexualität als gesellschaftliche Norm der Sexualität infrage stelle und abwerte, vor allem durch das Fehlen „evolutionsanalytischer Aussagen“.

Er kritisierte außerdem, dass diese Pädagogik ausgerechnet die Pädophilie verschweige und die kindlichen Schamgrenzen zerstöre. Das Gespräch zwischen Werner Patzelt und Hedwig v. Beverfoerde wird in Kürze vollständig veröffentlicht und gibt einen präzisen Überblick über die wesentlichen gefährlichen Aspekte der „Sexualpädagogik der Vielfalt“.