Jugendgefährdende und schamverletzende Plakate der BZgA müssen weg: Jetzt protestieren!

An über 65.000 öffentlichen Plakatwänden hängen schon wieder (halb-)nackte Comic-Figuren in vulgären Posen und laden zum wilden Treiben ein. Kinder und Jugendliche sind den anzüglichen Darstellungen und Slogans, denen sie tagtäglich an Bushaltestellen, vor Schulen, Kindergärten etc. begegnen, schutzlos ausgeliefert. Ihre Intimsphäre und ihr Schamgefühl werden dadurch massiv verletzt. Wir haben als erste Maßnahme eine neue Protest-Aktion auf CitizenGO gestartet.

Verantwortlich für die Plakatkampagne ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die vorgibt, damit Aufklärungs- und Präventionsarbeit zu leisten. Dabei zeigt ein Blick in die Statistik der Neuinfektionen mit gefährlichen Geschlechtskrankheiten, daß diese Kampagne nicht nur unwirksam ist, sondern das glatte Gegenteil erreicht! Kein Wunder, denn die BZgA-Kampagne propagiert genau das promiskuitive Verhalten, welches eine der Hauptursachen für sexuell übertragbare Krankheiten und kaputte Familienbeziehungen ist.

Bereits vor zwei Jahren hatten wir gegen die schamlose BZgA-Kampagne „Liebesleben“ gemeinsam mit 27.000 Unterstützern protestiert. Trotzdem wurden jetzt wieder neue und noch anstößigere Motive veröffentlicht. Es reicht!

Bitte unterzeichnen Sie die Petition »Jugendgefährdende Sex-Werbung der BZgA stoppen!« an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (jede Unterzeichnung löst eine Mail an ihn aus) und fordern Sie ihn damit auf, diese schamlose Kampagne unverzüglich zu beenden.

Besonders wirkungsvoll ist es, wenn viele Bürger sich zusätzlich mit individuellen Schreiben zu Wort melden. Wenn Sie mögen, richten Sie einen (bitte sachlich-freundlich formulierten) Brief oder eine Mail an:

Minister Jens Spahn – persönlich
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
11055 Berlin
Fax: 030 18441-4900
E-Mail: poststelle@bmg.bund.de oder: jens.spahn@bundestag.de

Bitte helfen Sie deshalb unbedingt mit, unsere Protest-Petition zum Erfolg zu führen. Teilen Sie die Petition in den sozialen Medien, sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, Freunden und Bekannten darüber.