Medien bereiten Legalisierung von Leihmutterschaft vor

Die Legalisierung von Eizellspende und Leihmutterschaft in Deutschland rückt bedrohlich näher. Während die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission seit März die Möglichkeiten der Legalisierung prüft, bereiten zahlreiche Medien diese durch ihre unkritische Berichterstattung ganz offen vor:

Eine aktuelle Sendung im gebührenfinanzierten Hessischen Rundfunk präsentiert – ohne eine einzige kritische Frage – zwei Männer, die eine Leihmutter im Ausland in Anspruch genommen haben (ab 03:58). Einer von ihnen hat zudem unter dem Titel „Papi, hast du ein Baby im Bauch?“ ein Kinderbuch über Leihmutterschaft geschrieben und erhält dafür derzeit massive mediale Aufmerksamkeit.

ARTE thematisiert „Wunschkinder für Solo-Männer“, die BUNTE schreibt über eine alleinerziehende Mutter, die „süchtig“ danach sei, als Leihmutter zu arbeiten und im Focus hört man die altbekannte Leier der glücklichen Promis, die sich ihren angeblichen Traum vom Kind per Leihmutter erfüllen.

Polizei rettet Frauen und Babys vor Menschenhändlern

Und das alles, während auf Kreta und in Bangkok die Polizei jüngst Babyhändler-Ringe auffliegen ließ, die in ihren Kliniken zahlreiche Leihmütter ausbeuteten. Die Ampel-Koalition und ihre willfährigen Helfer in den Medien scheinen dies allerdings zu ignorieren.

Leopoldina veröffentlicht Diskussionspapier

Umso wichtiger, daß sie nun auch kritische Stimmen vorgelegt bekommen: Die Nationale Akademie der Wissenschaft Leopoldina hat jetzt ein Diskussionspapier mit Kommentaren von Bürgern u.a. zu Eizellspende und Leihmutterschaft veröffentlicht, woran Sie sich auf unsere Empfehlung im Januar 2022 hin rege beteiligt hatten. Sie haben gewichtige Argumente gegen die Legalisierung direkt in diese öffentliche Debatte eingebracht. Vielen Dank!

Der Kampf für die Würde des menschlichen Lebens muß gekämpft werden! Kommen Sie mit Familie und Freunden am 16. September zum Marsch für das Leben, der in diesem Jahr gleichzeitig in Berlin und in Köln stattfindet, und zeigen Sie den politisch Verantwortlichen, wieviele Menschen dafür einstehen.