Foto: Wikimedia Commons / Public domain
In einer ökumenischen Erklärung haben Theologen verschiedener Bekenntnisse vor den Gefahren durch die Gender-Ideologie gewarnt. Besonderes Lob ging an Hedwig von Beverfoerde und ihre DEMO FÜR ALLE.
Theologen verschiedener Bekenntnisse haben in Tübingen eine »Bekenntnisökumenische Erklärung zur Gender-Ideologie« veröffentlicht. Darin kritisieren sie unter Hinweis auf den biblischen Schöpfungsbericht, einschlägige Jesusworte und der Apostel den Versuch, den Unterschied zwischen Mann und Frau zu leugnen.
Über das Gender-Mainstreaming schreiben sie: »In der Auseinandersetzung mit Gender Mainstreaming gilt es zu erkennen, dass sie eine praktizierte totalitäre Ideologie ist. Sie steht im krassen Widerspruch zum Schamgefühl jedes Menschen – das sie zu zerstören sucht! – zur gesunden Vernunft, zum allen Menschen ins Herz geschriebenen Naturrecht wie zur biblisch geoffenbarten Schöpfungsordnung Gottes. In ihrer Forderung nach Akzeptanz und Toleranz ist sie selber höchst intolerant und fanatisiert ihre Anhänger gegen jeglichen Widerspruch.«
Ausdrücklich dankten die Unterzeichner unter anderem Hedwig von Beverfoerde, die die Demonstrationen gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg organisiert hat, für ihr Engagement gegen die Gender-Ideologie. Von der Evangelischen Kirche in Deutschland sind sie enttäuscht: »Noch vermissen wir nach dem Debakel des Familienpapiers der EKD leider ähnliche Aufrufe von evangelischen Kirchenleitungen!«
Zu den Erstunterzeichnern gehören Klaus Motschmann, der katholische Linzer Weihbischof Andreas Laun, Prof. Peter Beyerhaus, Christa Meves und Ilja Limberger.