Eine aufsehenerregende DEMO FÜR ALLE in Hannover liegt hinter uns. Wie notwendig es ist, daß unsere rosa-blaue Demobewegung künftig noch viel mehr Bürger der schweigenden Mehrheit auf die Straße bringt, haben die Ereignisse am Samstag gezeigt. Zur Erinnerung: Wir haben für Ehe und Familie demonstriert sowie gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung der Kinder – also klar und eindeutig für die Werte unserer Verfassung!
Dagegen hatte sich im Zeichen des Regenbogens eine breite Front formiert („Vielfalt statt Einfalt“), darunter die GEW Niedersachsen, die Berliner Koordinationsstelle ‚Männer in Kitas’ und SchLAu-Gruppen in trauter Einigkeit mit Jungliberalen und zahlreichen Abgeordneten des niedersächsischen Landtags, des Europaparlaments und des Deutschen Bundestags von SPD, Grünen und Die LINKE. Die Stadt Hannover selbst hatte jede Neutralität fahren lassen und am Vortag große Regenbogenfahnen entlang unseres Versammlungsplatzes Steintor gehisst. Bei der 200 m entfernt stattfindenden Gegendemo beschimpfte der Personaldezernent der Stadt, Harald Härke, die Teilnehmer der DEMO FÜR ALLE als „Dumpfbacken“ und überbrachte in diesem Sinne Grüße seines Oberbürgermeisters Stefan Schostok (SPD).
Unsere Familien-Demonstranten, die aus Niedersachsen und ganz Deutschland angereist waren, begegneten der geballten Feindseligkeit unerschrocken und mit heiterer Gelassenheit. Umstanden von Regenbogen-Schreihälsen, fand unsere rosa-blaue Kundgebung – gesichert von zahlreichen Polizeibeamten – mit ausgezeichneten Reden, wie geplant, statt.
Die mediale Aufmerksamkeit war erheblich, wobei wir teilweise wieder in absurder Weise als Ultrakonservative, Homophobe u.a.m. diffamiert wurden, während die menschenverachtenden und entlarvenden „Hätt’ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!“- und – besonders erschreckend – „Scheiß-Kinder!“- Rufe, die von den Vielfalts-Akzeptanz-Eiferern geschrien wurden, in den großen Medien verschwiegen wurden.
Im Vergleich mit Stuttgart ist der Polizeischutz unserer Demo in Hannover unbedingt verbesserungswürdig. Dazu braucht die Polizei unser Feedback. Sollten Sie als Teilnehmer der DEMO FÜR ALLE am 22. November Anlass haben, sich zu beschweren, z.B. wegen Störungen in ihrem Demonstrationsrecht durch Gegendemonstranten o.a., können Sie dies an nachfolgende Adressen richten. Beschwerden oder Dienstaufsichtsbeschwerden an die Polizei:
Polizeipräsident Volker Kluwe
Polizeidirektion Hannover
Waterloostraße 9
30169 Hannover
Telefon: 0511 109-0
Fax: 0511 109-1030
Mail: poststelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
und/oder unter gleicher Postadresse an den zuständigen
Leiter der Abteilung 2 Michael Haunschild
Mail: michael.haunschild@polizei.niedersachsen.de.
(Eine Kopie Ihrer Beschwerde nehmen wir zur Information gern entgegen, unter: kontakt@familien-schutz.de.)
Der heftige Gegenwind, den wir als ganz normale Bürger aus der Mitte der Gesellschaft mit unserem öffentlichen Einsatz für die Ehe von Mann und Frau, für die Familie aus Vater, Mutter und Kindern und gegen die Indoktrinierung und Sexualisierung von Kindern in Kitas und Schulen erfahren, zeigt, daß unser freiheitlicher Rechtsstaat von totalitären Bestrebungen mächtiger Lobbygruppen in allen öffentlichen Strukturen akut bedroht ist. Wehren wir uns endlich, solange es noch möglich ist, massenhaft – spätestens auf der nächsten DEMO FÜR ALLE!
Weitere Adressen, die Sie interessieren könnten:
Harald Härke, Personal- und Organisationsdezernent,
Landeshauptstadt Hannover, Trammplatz 2, 30159 Hannover,
Tel.: +49 511 168-43916, Fax: +49 511 168-46373
E-Mail: D1@Hannover-Stadt.de
Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Stadt Hannover,
E-Mail: oberbuergermeister@hannover-stadt.de