Falk Richters Collage »Fear« an der Berliner Schaubühne: Bubis wollen »Zombies« töten

Foto: Arno Declair, 2015

»Falk Richters Schaubühnen-Stück Fear ist ein Dokument der Angst gewisser selbstvergessener Sektierer, von der Geschichte überrollt zu werden«, sagt Andreas Lombard, der das Stück gesehen und ausführlich besprochen hat.

Nicht nur plaudernd in seinen aktuellen Interviews lässt Falk Richter erkennen, dass er von Politik keine Ahnung hat. Auch auf der Bühne muss er es uns beweisen. Ein ganzes halbes Jahr, so behauptet er, habe er sich kundig gemacht, was es mit dem »ungehemmten« Hass auf sich hat, der jetzt in aller Welt ist. Er will ja schließlich mitreden und auch ein bisschen mitwarnen und ein bisschen mitverurteilen. Dabei hat sich der Schreiberling verrannt. Beim monatelangen Rumdaddeln auf der Tastatur scheint Richter vor allem seine eigenen Vorurteile gemästet zu haben. Das Ergebnis kommt als Theaterstück daher, und in seinen Zutaten aus lauter echten Menschen, einem gläsernem Wachhäuschen, kakophonischer Orchestrierung und apokalyptischen Videosequenzen mag es das heutzutage auch sein. Zusammengerührt zur antibraunen Soße ergeben diese Zutaten aber nicht mehr als einen traurigen Offenbarungseid.

An Einfalt ist dieses Stücks nicht mehr zu unterbieten. Platons Esel, die in der Spätphase der Demokratie stolz auf der Straße einherschreiten, sind auf der Theaterbühne angekommen, wo sie ihr Torkeln für Tanz halten, ihr Gebrüll für Worte und ihre Instinkte für Gedanken. Zwei Stunden dauert dieses Agitprop-Stück, das – nein und abermals nein! – auch im Sinne des sozialistischen Realismus keine Kunst ist, vielmehr ein einziges hysterisches Denunziationsgeschwurbel, dem in seinem infantilen Vernichtungsübereifer alles zum Feind wird, was sich nicht brav der eigenen posthistorischen Gemütlichkeitsgeilheit einverleiben lässt. Nein, das ist nicht »Kunst als Waffe«, das ist die Waffel, die zu Farbbeutel und Brandsatz wird, das ist die subventionsgestützte, heuchlerische Vorstufe zur Barbarei, die als spießige Nabelschau daherkommt, in der jeder immer schon am Ziel seiner Wünsche angekommen sein könnte, wenn, ja, wenn nur alle ungestört labern, schlurfen, kiffen, mit jedem ein Kind machen und die Natur in die Stadt zurückholen dürften. Und wenn sie, ganz wichtig, den anderen – das sind wohlgemerkt ALLE, die anders sind –, endlich die verdiente Kugel in den Kopf geschossen haben. Ich übertreibe kein bisschen.

»Fear« ist auch kein Dokumentartheater. Es ist durch und durch genau das, was es glaubt angreifen und vernichten zu müssen: Angst und Hass. Angst vor allen anderen und Hass auf alles andere, auf die Dunkelheit, auf die »Mächte der Finsternis«, auf das Böse schlechthin. Die beschränkten, arroganten Schluffis, die Richter in Serie produziert, sind natürlich viel zu aufgeklärt, als dass sie noch an die Ursünde glauben würden, aber sie sind nicht klug genug, ihre Idee der Gleichheit, die immer auch fürs Moralische gilt oder für gar nichts, nur ein einziges Mal auf sich selbst anzuwenden. Sie sind sich wirklich nicht zu blöde, das Böse nur in den anderen zu entdecken. Immer schön mit dem Finger auf die Faschos von der »Demo für alle« zeigen, und schon muss jeder dran glauben, der’s irgendwie verdient hat. Ist ja auch nicht schwer, seit das Bestmenschentum mit der Holocaustanklage und dem Antifaschismus unterm Arm das moralische Schmarotzertum bis zum Sanktnimmerleinstag institutionalisieren darf, als selbsternannte Stellvertreterherrschaft der Opfer von einst – ein einziges intellektuelles Weltverbesserungsprogramm auf Hartz IV-Basis sozusagen.

Der Feind, das ist auf ewig der Geist von »gestern«, der, wie auch Richter uns belehrt, schon an Weltkrieg I & II schuld war. Der Feind, das ist so gut wie alles. Der Feind reicht vom lauten Akif Pirinçci bis zur leisen Beate Zschäpe, von all den schlimmen Abtreibungsgegnern und Gender-Kritikern über die AfD und Pegida bis hin zum NSU, von Viktor Orbán, Gabriele Kuby und Horst Seehofer über Anders Breivik und das europäische Restchristentum bis hin zur ganz alltäglichen, rührigen, westlichen Kulturpflege – noch so eine nervige Neuauflage des Konservatismus. Es leuchtet absolut ein, dass bei dieser Zusammenstellung nicht nur die Staatspräsidenten mit den Buchautoren und die Lebensschützer mit den Terroristen in einen Topf gehören, sondern dass die schlimmste aus diesem bunten Teufelsstall eine gewählte, konservativ-libertäre Europaabgeordnete namens Beatrix von Storch mit ihren weiteren, genüsslich zitierten Vornamen Amelie, Ehrengard und Eilika ist, deren Großvater im Dritten Reich Finanzminister war. Diese von Richter so reflexhaft wie gedankenlos auch geistig gedeutete Genealogie führt vom Heute zurück ins Dritte Reich. Frau von Storch hat es nicht nur versäumt, den Anfängen zu wehren, sondern auch der Mitte und dem Ende. Das hat aber nicht einmal dem Autor selbst auf Anhieb eingeleuchtet, weshalb er sie in einer düsteren Nacht-und-Nebel-Inzest-Szene ihren Leib »zur Flügeltür hin öffnen« und sie sich ihrem Vorfahr hingeben lässt, was ja nichts anderes bedeutet, als dass die vorausgesetzte Infektion mit dem verworfensten Ungeist der Menschheitsgeschichte mindestens erneuert und die gebürtige Herzogin von Oldenburg als das freiwillige Opfer einer vermeintlich erblichen Kontamination auf der Bühne erst eingeführt werden muss.

Es geht fast ausschließlich um lebende Personen, die mit Klarnamen, Porträtfotos und in einem Fall auch mit ihrer Büroadresse zu Freiwild erklärt werden. Es geht um eine ganze Liste vornehmlich weiblicher Feinde, die auf der Bühne um die Namen und Porträts von Birgit Kelle, Hedwig von Beverfoerde, Bettina Röhl, Erika Steinbach und Eva Hermann ergänzt werden. Ihnen allen hat man auf den deutlich sichtbaren und ausreichend großen Fahndungsfotos die Augen ausgestochen, um den Zuschauern – welches Bedürfnis und welche Aufforderung mit auf den Weg zu geben? Die Rede ist von einer »kaputten Landschaft«, in der »diese grauenhaften Monster« als »Untote aus ihren Gräbern steigen« und »ihr Unwesen treiben«, von einer dieserart erfolgenden »Rezombiisierung des Abendlandes«, wobei man sich unwillkürlich fragt, was daran so schlimm ist, wenn dieselben Leute, die diese Entwicklung mit Krokodilstränen beklagen, dem kostbaren Abendland bei jeder anderen Gelegenheit in den Hintern treten.

Das Ensemble führt sich auf wie ein Haufen ungeliebter, vergessener und verwahrloster Kinder, die sich zu einer Gang zusammengerottet haben, um alle gemeinsam mit dem Hammer auf die letzten helfenden Hände einzuschlagen, die sich ihnen entgegenstrecken könnten. Sie selbst sehen überall »nur alte Leute«, »überfettete, stiernackige Männer« und »wenig junge Frauen«. Die Videoleinwand zeigt Feuer, Feuer und nochmal Feuer. Bevor dieses apokalyptische Weltbild in die Sprengung von Hochhäusern übergeht, wird unsere als unbeweglich und »wahnsinnig fett« beschriebene autochthone Bevölkerung, also wir selbst, mit einer derangierten, faul herumliegenden und Klebstoff schnüffelnden Ureinwohnerschaft Australiens in eins gesetzt, auf dass sich der vorgeblich zu bekämpfende Rassismus gegen die fremden und die eigenen Leute zugleich wende.

Als Krönung des Ganzen will die »schreckliche, adelige Krähe namens Hedwig« zusammen mit der angeblichen Hetzrednerin, Schwulen- und Ausländerhasserin Gabriele Kuby das Abendland in jenen »katholischen Angstzwangsapparat« zurückverwandeln, das es angeblich einmal war. Der Feind waltet offenbar so abgründig, so total und so vernichtend, dass sich plötzlich die Frage stellt: Wer hat hier eigentlich Angst vor wem und wovor? Psychoanalytisch gesprochen feiert Richters Stück die bis zum Platzen aufgeblasene Bösartigkeit der anderen als heiß ersehnte Legitimation, das eigene nationalsozialistische Introjekt endlich von der Leine lassen zu dürfen. Die inkriminierten Damen sind »Zombies«. Und »der Zombie stirbt nur, wenn man ihm direkt ins Gehirn schießt«. Das ist der sprechende Tiefpunkt des hasserfüllten Abends, der Hannah Arendts siebzig Jahre alte Frage, ob ein Holocaust mit einem Holocaust bestraft werden könnte oder sollte, auf seine eigene Weise beantwortet.

Die vielen »Zombies« sind Auferstandene, von denen man dachte, dass sie längst tot seien. Die Reden der sich selbst für rational und aufgeklärt haltenden Richter-Figuren zielen auf »Diskursgräber des Rassenhasses und der Homophobie«, auf Geister, die, je untoter sie sind, desto gewaltsamer bekämpft werden müssen: »Wie töten wir Argumente, die längst schon gestorben sind?« Die dumpfe Rollenprosa geht über von einer fiktiven Kuby-Rede in die Bekämpfung des Ungeistes mit seinen ihm unterstellten ureigenen Mitteln, bis nicht mehr zu erkennen ist, wer da eigentlich »Faschistinnen und Faschisten« braucht und wer da eigentlich nach dem totalen Staat ruft, der allein alles wieder in den Griff kriegen würde. Die Verwirrung wird gesteigert, bis nicht mehr zu erkennen ist, ob die Guten noch die Guten oder am Ende selbst die Bösen sind. Daraus hätte ein Kunstgriff werden können.

Damit aber keiner vergisst, was zu tun ist, wird er sofort wieder kassiert, indem ein Laubbläser die Fotos der Angeklagten in die Ecke fegt, die als »Monster« und »Dämonen« sich »verpissen« und »unter die Erde zurückkehren« sollen. Konklusion: Die selbsternannten Ankläger, die all den »Selektionsfanatikern« den Schaubühnenprozess machen, outen sich als kreischende Hysteriker einer noch viel größeren, noch viel radikaleren und noch viel gerechtfertigteren Selektion. Ist ja auch irgendwie logisch, dass man Menschen, die »Angst erzeugen«, »Hass säen« und andere »Menschen vernichten«, selber vernichten muss, bevor der Joint aufgeraucht ist. Noch in der Premierennacht vom 25. auf den 26. Oktober brannte das Auto von Beatrix von Storch und etwas später auch das von Hedwig von Beverfoerde. Zuletzt folgte ein Anschlag auf das Abgeordnetenbüro von Storchs.

Eine der Titelideen für das Machwerk jenes Theaters, das einst eine wahre Schaubühne für das Präzise, Tiefe und Schöne war, lautete »Hässliche, hassende Frauen«, eine andere »Die Herzogin von Oldenburg«, denn sie, so dachte sich Richter erklärtermaßen, habe das größte Potential für eine »dramatische Figur«. In Wahrheit hat sie einfach den größten politischen Erfolg. Zu Richters scheinästhetischer Mitteilung aber gackert ein Huhn und lacht das Publikum. Schließlich sitzt also in einer nächtlichen Phantasie Frau von Storch am Schreibtisch des Reichsfinanzministers Ludwig Graf Schwerin von Krosigk und zählt ihre Spendengelder, die sie selbstverständlich an jenem Fiskus vorbeischmuggeln will, der die mordgeilen Bubis von der Schauprozessbühne ernährt. Wollüstig fordert von Storch den Geistkörper ihres Großvaters auf, in sie einzudringen: »Der kalte, eisige Hauch der Selektion weht durch das Schloss von Oldenburg«, und da ist es natürlich ein einziger »Horror!«, diese Frau am Prenzlauer Berg auf offener Straße zu treffen.

Ein kluger Mann sagte mir dieser Tage, dass er nichts von dem Vorwurf der geistigen Brandstiftung halte; für ihn zählten Straftaten und sonst nichts. Umso dringlicher stelle sich aber die Frage, warum dieselben Leute, die proselytenmacherisch immerzu die »geistige Brandstiftung« anprangern, damit durchkommen, sich selbst unter Berufung auf die Freiheit der Kunst aus der Affäre zu ziehen, noch dazu, während auf ihre deutlichen Worte unmittelbar die von der Presse kaum beachteten Untaten folgen. Eine gute Frage. Ich denke, es kann kein Zweifel mehr bestehen, dass der steuerfinanzierte exterminatorische Furor so schnell wie möglich von der Bühne auf die Straße überspringen soll, dass nicht etwa lange, sondern kurz und gründlich gefackelt werden soll – feige, mit schwarzer Strickmaske, im Schutz der nächtlichen Dunkelheit und anschließendem Bekennerhohn im Internet, der nicht einmal zur Abmahnung führt. Es macht einfach viel zu viel Spaß, immer nur die anderen zum Gesichtzeigen aufzufordern, die ja so dumm sind, es auch zu tun und ihre mutige Einheitstat für das Ende der Geschichte zu halten.

In Wahrheit ist Falk Richters Stück »Fear« das zeitgemäße Dokument des panisch phantasierenden und delirierenden Posthistoire, einer Zeit, in der es die gesellschaftliche Wirklichkeit, auf die sich die »hässlichen, hassenden Hasspredigerinnen« mit welchen streitbaren Meinungen auch immer beziehen, überhaupt nicht gibt oder wenn doch, dann nur in Gestalt der angeklagten Seherinnen, die irgendeine kostbare Friedhofsruhe stören wie das Barometer, das den kommenden Sturm ankündigt, den vollendeten Genuss des lauen Sommerabends stört. In diesem immer schon befriedeten, hedonistischen, mit erneuerbaren Energien wie mit sprudelnden Steuergeldern bis zum Jüngsten Tag versorgten Arkadien ist das einzig wirkliche Problem der Zombie. Er erinnert sehr an die Femen, die aber natürlich nicht gemeint sind.

In dieser theoretisch heilen Welt ist das wirkliche Problem nicht die millionenfache Abtreibung, nicht die schulische Frühsexualisierung, nicht die niedrigste Geburtenrate der Welt, nicht die größte Flüchtlingswelle der neueren Geschichte, nicht der bevorstehende Finanzcrash des Westens, nicht der in Krieg und Bürgerkrieg versinkende Nahe Osten, nicht der beginnende globale Verteilungskampf um Wasser, Nahrung, Energie und Rohstoffe, auch nicht die Kriegslust, die Europa wieder heimsucht, und schon gar nicht ist es die Frage, wie es uns allen mit ein, zwei oder drei oder noch mehr Millionen Flüchtlingen gehen wird, von denen gegenwärtig niemand weiß, wer sie im einzelnen sind, was sie im einzelnen von uns wollen oder erwarten und wo sich Hunderttausende von ihnen gerade aufhalten.

»Fear« ist selbst nur ein Dokument der Angst gewisser selbstvergessener Sektierer, von der Geschichte überrollt oder besser gesagt in einer Zwei-Fronten-Stellung hoffnungslos aufgerieben zu werden. Auf der einen Seite von Millionen Flüchtlingen, von denen sich kaum ein einziger für diese verpeilten und sich kaum noch reproduzierenden Manichäer interessieren wird, und auf der anderen Seite von dem unübersehbaren Erfolg einer politischen Bürgerbewegung, dem die beschränkten Auftragskünstler nichts Vergleichbares entgegenzusetzen haben. Wobei sich Autochthone und Ausländer ganz gewiss auf beiden Seiten der kommenden Auseinandersetzungen wiederfinden werden … Wo aber sind denn die zwanzig- oder dreißigtausend Demonstranten FÜR Frühsexualisierung, FÜR die Homo-Ehe, FÜR die Flüchtlingswelle, FÜR millionenfache Abtreibung, FÜR die weltweit niedrigste Geburtenrate der Deutschen, FÜR die Legalisierung der Leihmutterschaft oder FÜR den Niedergang des christlichen Abendlandes? Wo sind sie denn?

Wir haben sie bisher nicht gesehen, und wir werden sie auch in Zukunft nicht mehr sehen. Außer Rumnölen, Abhängen und die neuen Volxfeinde Denunzieren wissen diese Leute weder, was sie wollen, noch was sie wollen könnten, um ganz zu schweigen von einem Programm, das noch irgendjemanden hinter dem Ofen hervorlocken würde, dem nicht zugleich ein Häuflein Staatsknete versprochen wird. Der arme Heiner Müller jedenfalls, mit dem die mordlüsternen Bubis im Geiste eine Flasche Whiskey trinken und die obligatorische Zigarre rauchen, Heiner Müller, der klarer und weiter gesehen hat als tausend Falk Richters zusammen, dieser Heiner Müller jedenfalls würde für eine solche Mischpoke nur ein müdes Lächeln übrig gehabt haben. Sie kann machen, was sie will. Eine Zukunft hat sie nicht, und das allein macht sie so wütend.

»Zuhause, ich weiß gar nicht, was das ist, noch weniger als Heimat«, lautet einer der ersten Sätze dieses Abends. Als er zu Ende war, fragte ich ohne Umschweife eine ältere Dame, ob das Stücklein ihr gefallen habe, und zwar so, dass sie meine Meinung mühelos erraten konnte. Es hatte ihr durchaus gefallen. Aber kaum hatte ich sie angesprochen, lächelte sie unsicher und wollte sie nicht Ja sagen und nicht Nein. Fast unmerklich nickte sie mit dem Kopf, während sie ihn zugleich ein wenig hin und her drehte. Plötzlich wusste sie nicht mehr, auf welche Seite sie sich schlagen sollte. Wortlos ging sie weiter und verschwand.

Dieser Text erschien zuerst auf www.freiewelt.net.

Andreas Lombard ist ein deutscher Autor und Verleger. Er hat in Heidelberg und Berlin studiert und als freier Journalist für die Berliner Zeitung und das Deutschlandradio gearbeitet. Im Jahre 2005 gründete er den Landt Verlag, der seit 2010 zur Manuscriptum Verlagsbuchhandlung gehört. Zuletzt erschien von ihm „Homosexualität gibt es nicht. Abschied von einem leeren Versprechen