Auf der Schwarzen Liste der Heinrich-Böll-Stiftung – „Guten Tag, ich bin das Progressive!“

Die grüne Heinrich-Böll-Stiftung hat jetzt eine ‚Schwarze Liste‘ aller Gender-Gegner und „Famililisten“ veröffentlicht. Die Plattform Agent*In (Abkürzung von Anti-Gender-Networks Information) versteht sich als „ein Antifeminismus-kritisches Online-Lexikon (…). Hier werden Wissen, Daten, Fakten und Zusammenhänge über die Einflussnahme von antifeministischen Akteur*innen auf Politik und Öffentlichkeit gesammelt und organisiert“. Unter den bislang 177 indizierten Personen stehen u.a. Hedwig von Beverfoerde, Birgit Kelle und Mechthild Löhr (Vorsitzende der CDL) am Online-Pranger. Der unschlagbare Henryk M. Broder findet in der WELT dazu die passenden Worte: „Das Progressive und das Totalitäre waren schon immer einander verwandt. Wenn das Totalitäre nun wiederkommt, wird es nicht sagen: „Guten Tag, ich bin das Totalitäre“, es wird sagen: „Guten Tag, ich bin das Progressive!““.