Foto: obs/SCOOPCOM!/www.Olivia-jones.de
Deutschlands bekannteste Drag-Queen Olivia Jones will jetzt „Schule machen“. Unter dem Titel „Olivia macht Schule“ sollen Drag-Queens aus Jones‘ „bunter Künstlerfamilie“ in Schulen und KiTas den Kindern vorlesen und ihnen Vorträge halten. Als „einzigartiges Bildungsangebot“ werden zudem Kursfahrten in die Vergnügungsmeile St. Pauli in Hamburg angeboten.
BILD nannte Olivia Jones (bürgerlich Oliver Knöbel) einmal eine „Kult-Transe“. Er nennt sich selbst auch die „Multifunktionstranse“. Und in der Tat zeigt er sich in seinen Tätigkeiten multifunktionell: ununterbrochene Fernsehpräsenz, Auftritte in der Politik, Tierschutzaktivismus etc. In der Großen Freiheit in Hamburg betreibt er eine Bar, die neben dem „normalen“ Nachtclubbetrieb noch eine ganze Reihe an Extras anzubieten hat: Kult-Kieztouren durch das Hamburger Rotlichtviertel, „Porno Karaoke“ (laut Jones ein „Spaß für die ganze Familie“), eine Burlesque-Bühne, ein Erotik-Museum und ein Puffzimmer, in dem man sogar heiraten kann.
Kinderbuch zur Akzeptanz von Vielfalt
Seit einigen Jahren engagiert sich Oliver Knöbel auch in der Antidiskriminierungsarbeit von Kindern und Jugendlichen. 2015 veröffentlichte Olivia Jones das Kinderbuch „Keine Angst in Andersrum“, das für Akzeptanz aller denkbaren Lebens- und Liebensweisen wirbt. Trotz des Indoktrinationsverbotes wurde das Buch u.a. vom Ministerium für Gleichstellung in Sachsen-Anhalt auf die Empfehlungsliste im Kita-Medienkoffer gesetzt.
Mit dem Projekt „Olivia macht Schule“ plant Olivia Jones jetzt eine verstärkte Präsenz ihrer „bunten Familie“ in Schulen und KiTas mit Projekttagen, Workshops, Lesungen vor Kindern, Vorträgen sowohl vor Schülern als auch vor Bildungsträgern und Pädagogen, u.a. beim kommenden Deutschen Kitaleitungskongress. Darüber hinaus können Schüler auf den Kieztouren gemeinsam mit Drag-Queen und „Familienbotschafterin“ Veuve Noire (schwarze Witwe) das Rotlichtviertel in Hamburg entdecken.
Ein internationales Phänomen
Trotz wiederholter Skandale und heftiger Elternproteste sind die sog. „Drag Queen Story Hours“, bei denen schillernde Drag-Queens in Schulen oder öffentlichen Bibliotheken Kindern Märchen mit LGBT-Inhalten vorlesen, in Amerika inzwischen üblich geworden. In Deutschland sind bislang nur wenige ähnliche Beispiele bekannt, so z.B. die Drag-Queen-Workshops an Brandenburger Schulen, über die wir vor einiger Zeit berichtet hatten. Mit der neuen „Bildungsinitiative“ von Olivia Jones könnte sich das bald ändern mit fatalen Folgen für unsere Kinder.
LGBT-Propaganda und Drag-Queens mit ihren anzüglichen und übersexualisierten Outfits haben an Schulen und erst recht in KiTas nichts zu suchen. Denn die „Aufklärungsarbeit“ der Drag-Queens ist alles andere als harmlos und kindgerecht. Die verschiedenen fragwürdigen Branchen des Unternehmens von Olivia Jones bestätigen das. Deshalb, Hände weg von unseren Kindern!