Verbrecherische Gedankenspiele zur Abschaffung der Familie in der ZEIT

Während Eltern mit Kindern gemeinsam die Sommerferien genießen, hat das deutsche Soziologen-Leitmedium ZEIT begeistert enthüllt, was die globalen queer-feministischen Vordenk“eliten“ unverhohlen planen: Die Abschaffung der Familie.

Das Stichwort, welches nicht nur an amerikanischen Lehrstühlen und Denkfabriken als ausgemachtes Ziel gehandelt wird, lautet entsprechend „family abolition“. Der ZEIT-Autor Lukas Hermsmeier übersetzt das mit „Familienabolition“, offenbar um die Brutalität des Geplanten nicht direkt ins Auge springen zu lassen. In seinem Artikel „Die elternlose Gesellschaft“ bespricht Hermsmeier das neueste Buch einer queer-feministischen Theoretikerin, Sophie Lewis, mit dem Titel „Full Surrogacy Now: Feminism Against Family“. Hier ein kleiner Auszug aus dem Artikel:

Lewis skizziert in ihrem Buch eine Welt, in der die bis dato neokolonial-ausbeutende Praxis der Leihelternschaft obsolet würde, weil wir alle Leiheltern würden; eine Welt, in der Kinder niemandem mehr gehörten und sich deshalb auch keine Gebärmütter mehr geliehen werden müssten. Lewis stellt sich vor, wie es wäre, wenn wir Familien nicht mehr bräuchten, weil die Gesellschaft ausreichend Fürsorge und Nähe spendete, sie schreibt von „Polymutterschaften“ und „Schwangerschaftskommunismus“. Und ihre Hauptforderung lautet: „Wir müssen Wege finden, um der Exklusivität und Vormachtstellung ‚biologischer‘ Eltern im Leben von Kindern entgegenzuwirken.“

Aus leidvoller Erfahrung mit Ideologien wie Kommunismus, Gender-Ideologie u.a. wissen wir, daß das, was heute an Irrsinnigkeiten in Intellektuellenkreisen „vorgedacht“ wird, schon morgen verwirklicht werden wird, wenn diese totalitäre Ideologien nicht rechtzeitig und wirkungsvoll im Keim erstickt werden. Dazu ist es zunächst allerdings notwendig, die Ideen der Familienvernichter zu kennen und zu verstehen. Die Lektüre des erschreckenden ZEIT-Beitrages ist daher absolut empfehlenswert.

Es gibt glücklicherweise auch deutliche Gegenstimmen zu dem ZEIT-Artikel. Bei „Tichys Einblick“ erklärt Klaus-Rüdiger Mai treffend: „Queere Ideologen von Judith Butler bis Sophie Lewis sehen den Hauptfeind, den es zu vernichten gilt, in der Familie, wie übrigens alle Ideologen der unterschiedlichsten totalitären Systeme vor ihnen auch schon. Denn die Familie ist deshalb ein Ort der Freiheit, weil sie sich dem Staat entzieht.“ Und Roger Letsch analysiert auf dem Blog von Vera Lengsfeld die ideologischen Hintergründe und utopischen Ziele „dieser wahnhaften Vorstellung von der Zerschlagung von Familie und Elternschaft“.

Wer glaubt, die Ideen der Familienvernichter seien zu absurd oder abwegig, als dass sie jemals umgesetzt werden könnten, der täuscht sich. Die Tatsache, dass diese Ideen bereits seit vielen Jahrzehnten existieren und nun erneut große Aufmerksamkeit erfahren, beweist, wie wirkmächtig und einflussreich sie bereits sind. Zugleich wurde selten klarer, wie wichtig der Einsatz für die Familie ist. An dieser notwendigen Arbeit kann und soll sich jeder beteiligen, dem die Familie wichtig ist. Ein erster Schritt ist die Aufklärung über die gefährliche Ideologie der Familienvernichter, wie sie in dem ZEIT-Beitrag angepriesen wird.