Sabine Kurtz (CDU – EAK) kritisiert »Aktions­plan« Ba-Wü

Foto: sabine-kurtz.de

Mit dem Aktionsplan »Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg« kommt die Förderung von »Akzeptanz sexueller Vielfalt« durch die Hintertür wieder auf die Agenda, sagt Sabine Kurtz. 

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Die Verabschiedung des Aktionsplans »Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg« ist beim Evangelischen Arbeitskreis (EAK) der CDU des Landes Baden-Württemberg auf Kritik gestoßen. EAK-Landesvorsitzende Sabine Kurtz äußerte die Sorge, dass er – anders als behauptet – nicht zur Einigung der Gesellschaft, sondern zur Spaltung führen werde.

Besonders problematisch ist nach Ansicht von Sabine Kurtz die vorgesehene Verankerung der geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung (LSBTTIQ) in den Bildungsplänen der allgemein bildenden Schulen. Der Landesregierung warf sie vor, ihre ursprüngliche Strategie entgegen anderslautender Bekundungen nie aufgegeben zu haben. »Unsere Befürchtung, dass Grün-Rot das Thema ›Akzeptanz sexueller Vielfalt‹ mit dem Aktionsplan durch die Hintertür wieder in die Bildungspläne einführt, hat sich damit leider als richtig erwiesen«, sagte sie.

Kritisch betrachtet der EAK auch den Aufbau einer Geschäftsstelle des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg. Es handele sich um »ein Wahlgeschenk von Grünen und SPD an die LSBTTIQ-Gemeinschaft, das zu Lasten der Steuerzahler geht«, meinte Kurtz.

Für Sonntag ruft ein Bündnis aus familienpolitisch aktiven Gruppen wieder zur DEMO FÜR ALLE nach Stuttgart auf. Dort besteht die Möglichkeit, der Landesregierung zu sagen, was von ihrer Politik der ungenierten Bevorzugung einer kleinen Minderheit auf Kosten der Familien zu halten ist: nämlich nichts.

Quelle: www.freiewelt.net