An Universitäten, in Schulen, Sportvereinen, Cafés und Theatergruppen: In ganz Deutschland fördert die Bundesregierung zahlreiche Projekte zur Gender- und LSBT-Ideologie mit Steuergeld.
Man glaubt es kaum: 19,5 Millionen Euro an staatlichen Fördermitteln sind in Deutschland 2018 in die sogenannte Genderforschung geflossen. 267 Forschungsprojekte unterstützte damit die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die wiederum von Bund und Ländern finanziert wird. Im Vorjahr waren es 220 Projekte, die 16,8 Millionen Euro erhielten. Betrachtet man so manche Titel der finanzierten Forschungsarbeiten, bestätigt sich die Absurdität der Gender-Ideologie auf’s Neue. Diese samt der zugehörigen Fördermengen hat die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion dargelegt.
Darin finden sich beispielsweise Projekte wie „Die Konstruktion queerer Subjektivitäten in der franko-maghrebinischen Literatur“, „Das Anna und ihr Hund. Weibliche Rufnamen im Neutrum. Soziopragmatische vs. semantische Genuszuweisung in Dialekten des Deutschen und Luxemburgischen“, „Gendered Buddhism. Zum Selbst- und Religionsverständnis buddhistischer Frauen im gegenwärtigen Japan“, „Zwischenräume – Gender, Identität und Diversität im Comic“ oder „Geschlechterrollenmodelle, GenderMatching Umgebungen und weibliche Führung in Südkorea“.
Die Bundesregierung betont, sie messe „der Gender- bzw. Geschlechterforschung eine große Bedeutung bei“ und unterstützt die Einrichtung von Gender-Professuren, von denen es bereits 217 in Deutschland gebe. Bereits an 31 Universitäten könne man das Fach „Gender Studies“ studieren. Doch wer glaubt, diese Entwicklungen beschränkten sich auf einen akademischen Elfenbeinturm, der täuscht sich.
Mitten im Alltag: LSBT-Arbeit auf lokaler Ebene
Noch dramatischer sind die zahlreichen LSBT-Projekte in Schulen, Theatern, Sportvereinen etc. zur direkten Einflussnahme auf Kinder und Jugendliche. Auch hier steht die Bundesregierung als großzügiger Spender im Hintergrund, wie aus ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervorgeht.
Die Bundesregierung listet in ihrer Antwort 235 Projekte auf, die sich mit „sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ befassen und zwischen 2015 und heute mit Steuergeld gefördert werden, meist im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Darunter befinden sich mehrere Trägervereine von „Christopher Street Days“ sowie viele lokale Projekte wie beispielsweise das Theaterprojekt „Von Herzen Schwul“ in Köln, die „Empowering Trans*Workshopreihe zur Selbstverwirklichung von Jungen Trans*Menschen“ und das Abendprogramm beim Lesbenfrühlingstreffen in Bremen.
Unter anderem liest man auch von der „Gay Awareness Flyeraktion“ in Karlsruhe und den Projekten „Somewhere over the Rainbow – Situation queerer Geflüchtete in Deutschland“ in Darmstadt sowie „Diversity im Bogensport“ in Berlin. Unterstützt wurden etwa auch die Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg bei ihrem Projekt „‚Andrej ist anders und Selma liebt Sandra‘ – Kultursensible sexuelle Orientierung“ und die Veranstaltung „Wir lesen gemeinsam queere Kinderbücher“ im Rahmen der „Trans*Aktionswochen Rhein Neckar“ in Heidelberg.
Meistens erhalten die Vereine Fördergeld im niedrigen vierstelligen Bereich. 13 Projekte bekommen allerdings Beiträge im mittleren sechsstelligen Bereich, gekrönt von 980 237 Euro für die Bundesvereinigung Trans* e. V. innerhalb von fünf Jahren.
Insbesondere das Bundesfamilienministerium unter Dr. Franziska Giffey entpuppt sich immer mehr als verlängerter Arm der LSBT-Lobby: Umso dringender daher die Forderung von DemoFürAlle nach einer echten Familienpolitik. Erst vor wenigen Wochen haben wir dazu eine Petition gestartet und mit einer kreativen Straßenaktion gegen die ideologischen Einflüsse des „Regenbogenportals“ protestiert. Wir rufen anlässlich der neuen Ergebnisse der beiden Kleinen Anfragen die bislang noch schweigsamen Bürger auf, laut zu werden, um dieser Verschwendung von Steuermitteln und Indoktrination Einhalt zu gebieten.