Woche um Woche erhöhen Regierungspolitiker traut vereint mit den Medien den Druck auf Berufstätige, Eltern, Ärzte, Kommunalverantwortliche, Leiter von sozialen Einrichtungen, Reisewillige usw., sich und ihre Schutzbefohlenen der Covid-19-Impfung zu unterziehen. Sogar die Kinder.
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Zur Erinnerung: Alle derzeit eingesetzten Corona-Impfstoffe verfügen lediglich über eine „bedingte Zulassung“. Es handelt sich um neuartige, für Menschen erstmalig zugelassene Impfstoffe. Für eine vollständige Zulassung fehlen diverse Studien. Langzeitstudien auf Nebenwirkungen fehlen völlig. Das heißt, es handelt sich um experimentelle Impfstoffe.
Kinder und Jugendliche haben bekanntlich so gut wie nie schwere Covid-19-Krankheitsverläufe. Entsprechend hält die Ständige Impfkommission (STIKO) daran fest, für Kinder und Jugendliche keine Impfempfehlung zu geben.
Nachdem Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) erklärt hatte, dass für Kinder und Jugendliche bis Ende August mindestens die erste Impfung möglich gemacht werden soll, sagte Impfarzt und STIKO-Mitglied Martin Terhardt Anfang Juli im RBB-Interview: „Mich entsetzt das immer wieder, wie die Politik vorprescht und wissenschaftliche Daten ignoriert. Die Stiko hat entschieden, Kinderimpfungen ab 12 nicht generell zu empfehlen“. Und weiter: „Seit einer Woche wissen wir mehr, denn in den USA sind in den zurückliegenden sieben Wochen sechs Millionen Jugendliche geimpft worden. Seltene Komplikationen wie Herzmuskelentzündungen gab es vor allem bei Jungen.“
Politik und Behörden scheinen solche Impf-Risiken wenig zu kümmern: Unbeeindruckt werden allgemeine Impf-Aktionstage für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ausgerufen. Z.B. in Niedersachsen am letzten Schultag unter dem Motto „Erst impfen, dann die Ferien genießen“. Oder in Bayreuth.
Unter dem Slogan „Wir treiben’s auf die Sp(r)itze“ lockt McDonald’s zusammen mit dem Kreis Gütersloh Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene zum Impfmobil, wo der Impfling dann mit einem kostenlosen Spar-Menü belohnt wird.
Es ist skandalös, daß Politik und Behörden zu derart billigen Lockvogel-Methoden greifen, um eine so weitreichende Entscheidung mit ernsten gesundheitlichen Risiken für Kinder und Erwachsene zu beeinflussen!
Verantwortungsbewussten Eltern wünschen wir angesichts dessen gelassene Nüchternheit und den Mut zur freien Entscheidung.