Erfolgreiches DemoFürAlle-Symposium in Hanau

Mehrere Hundert Freunde und Unterstützer von DemoFürAlle haben am vergangenen Samstag am Symposium „Manipulierte Gesellschaft. Warum funktioniert Propaganda?“ teilgenommen – ein Thema, das sich förmlich aufdrängt. Denn eine Krise jagt die nächste: Masseneinwanderung, Corona, Klimakrise, Krieg in Osteuropa, Inflation, Vorbürgerkrieg in Frankreich … Wer blickt noch durch, was stimmt, was ist inszeniert und was die reine Lüge?

Die Welt hält jeden Tag erneut den Atem an und die immer offener vorangetriebene Familienzerstörung durch die queere Agenda der Gender-Ideologie verkommt zur Randnotiz – vielleicht sogar gewollt. Mit unseren DemoFürAlle-Kernthemen hätten wir eigentlich mehrere Symposien füllen können:

Drag Queens wie etwa „Erik Große Klitoris“ schwärmen kleinen Kindern vom „anders Sein“ vor. Tausende Mädchen nehmen Testosteron und lassen sich die Brüste amputieren, weil sie im Trans-Kult gefangen sind und sich im „falschen Geschlecht“ fühlen. Ein Gesetz soll kommen, das es jedem Bürger erlaubt, seinen amtlichen Geschlechtseintrag zu ändern. Familiengerichte sollen Kinder ab 14 Jahren unterstützen, wenn ihre Eltern gegen die Geschlechtsänderung sind. Die linke Familienreform will die biologische Abstammung durch soziale Elternschaft ersetzen und sämtliche unnatürliche Reproduktionstechniken wie die Leihmutterschaft normalisieren. Ein Kind soll künftig bis zu vier soziale Eltern haben. Kurz: Der Regenbogen ist neue Staatsreligion.

„Im Meer der Lüge nicht ertrinken“ lautete der Eröffnungsvortrag der Publizistin Gabriele Kuby, der deutlich machte, warum das DemoFürAlle-Symposium in diesem Jahr den Blick auf größere Zusammenhänge richten musste. Der gemeinsame Nenner der Krisen, Botschaften und Gebote, die uns in den Medien präsentiert werden, egal ob Refugee Welcome, Habecks Heizhammer oder Pride Month, ist die Art und Weise wie sie uns präsentiert werden, nämlich so, dass ein ausreichend großer Teil der Bevölkerung, die daraus abgeleiteten politischen Entscheidungen bereitwillig mit trägt.

Bindungslosigkeit, Sinnlosigkeit und freischwebende Angst

„Unlauter“ nennt Kuby all jene kommunikativen Methoden, die mit „verdeckten Mitteln“ beim Gegenüber eine bestimmte Wirkung erzielen sollen. Wenn nun eine organisierte Gruppe versucht, mit unlauteren Methoden eine Masse von Individuen entsprechend den eigenen, verdeckten Zielen zu lenken, dann sei dies Propaganda. Kubys Vortrag legte den theoretischen Grundstein der Tagung mit einem geschichtlichen Abriss über die theoretischen Werke und praktischen Entwicklungen der wichtigsten Propagandastrategien von Machiavelli und Gustave Le Bon bis zur heutigen Tagesschau und den sozialen Massenmedien der großen Internet-Giganten.

„Immer raffiniertere, präzisere und effektivere Methoden der Propaganda beruhen auf den wachsenden Erkenntnisse der Psychologie, Soziologie, Neurobiologie und Informationstechnik über die bewussten und unbewussten Funktionsweisen des Menschen und seine Beeinflussbarkeit“ fasst Kuby all das zusammen, was in anderen Kontexten unter den Begriffen Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations bekannt sei. Techniken der Täuschung, Manipulation und Lüge würden heute als selbstverständlich gelten. Doch „sie widersprechen der Würde und dem Selbstbild des Menschen, der mit freiem Willen erschaffen ist“, mahnt Kuby.

Die ideale Voraussetzung, damit Propaganda überhaupt im großen Stil verfangen können, sei eine Massenbildung von Menschen, die in Bindungslosigkeit, Sinnlosigkeit und freischwebender Angst leben, erläutert die Autorin des Bestsellers „Die globale sexuelle Revolution“. Wer gegen Propaganda resistent sein möchte, der brauche hingegen feste familiäre Bindungen und gute Freunde, sinnvolle Arbeit und seelische Fähigkeiten zur Überwindung von Angst.

Dutzende manipulative Botschaften innerhalb von Sekunden

Wie „moderne Propaganda“ en détail funktioniert war das Thema des Autors Johannes Menath, der in seinem gleichnamigen Buch 80 bekannte, weniger bekannte und bislang unbeschriebene Methoden und Techniken der Propaganda vorstellt. An Beispielen reich war auch Menaths Vortrag. Er führte seinem Publikum vor Augen, dass beim Einschalten des Fernsehers oder Tablets ab Sekunde Null viel mehr manipulative Botschaften ins Gehirn strömen, als es ohnehin schon ahnte. Eindrucksvoll zerlegte Menath einen Beitrag der ARD-Sendung „Monitor“, der innerhalb weniger Sekunden gleich mit acht manipulativen Techniken aufwartete. Von der Wahl der Musik und der Bilder über suggestive Unterstellungen bis hin zur platten Lüge bieten Medienprofis alles auf, um unliebsame Meinungen im Handstreich aus dem Diskurs zu schmeißen.

Unkontrolliert kann die „vierte Gewalt“ Macht ausüben, aber welche Motivation steckt dahinter? Hans Mathias Kepplinger, emeritierter Professor für empirische Kommunikationsforschung, lieferte einen ersten Hinweis auf die Antwort, indem er die bekannte Vorstellung vom links-grünen Journalisten in seinem Elfenbeinturm mit Statistiken untermauern konnte. Die Milieuzugehörigkeit von Journalisten im Vergleich zur Bevölkerung weise ein eklatantes Übergewicht in den „liberalen und postmateriellen Milieus“ auf, betonte Kepplinger. Weniger bewusst war seinen Zuhörern im voll besetzten Tagungssaal des Hanauer Kongresszentrums die Tatsache, wie sehr die Medien in den vergangenen Jahren ihre Machtstellung ausgebaut haben und immer mehr Einfluss auf die Politik ausüben können. Wer es nicht glauben konnte, musste sich nur die unverschämten Gehälter der Chefetage in den GEZ-Sendern vergegenwärtigen und daran denken, wie sie dort ihre Skandale ganz unbehelligt einfach aussitzen und weiter astronomische Rentenansprüche sammeln.

Auch in den Medien arbeiten nur Menschen“

Stinkt der Fisch vom Kopfe her? Wie denkt das Fußvolk in der Journalistenzunft? Einer der es wissen muss, ist Ralf Schuler, der ehemalige Hauptstadtkorrespondent der BILD-Zeitung, der in packender Weise über die Innensicht der Journalisten referierte, dabei mit Anekdoten nicht geizte und im Gegensatz zu vielen seiner früheren Kollegen über den Tellerrand blickte. Wenn etwa mittelständische Firmen, die der neuen Staatsreligion des Regenbogens folgen, damit einfach nur dafür sorgen, dass die staatlichen Geldströme nicht an ihnen vorbeifließen, kann man dem vielleicht auch nur nur noch mit Humor begegnen – Stichwort „Diversity-Managment“: „Warum ist ein Schlossereibetrieb jetzt plötzlich schlagkräftiger, wenn er drei Transsexuelle dabei hat?“, fragte Schuler.

Ist Propaganda nun zentral gesteuert mit vielen Milliarden von großen Finanzinstituten und NGOs, die sich selbst für philanthropisch halten? Oder sammelt sich in der linken Blase aus Journalisten und Politikern eine Schwarmintelligenz der verkrachten Existenzen, die ihr persönliches Scheitern und ihre Missgunst in die Politik tragen und zur medialen Dauersendung machen? Anstatt große Geldströme offenzulegen, verweist Schuler auf den „Missbrauch“ der medialen Plattformen durch Journalisten. Viele würden ständig um die eigene private Lebenssituation kreisen: „Ich kenne Kolleginnen, die ihr Scheidungsdrama nicht so gut verarbeitet haben, und permanent für die Abschaffung des Ehegattensplittings schreiben“.

Mit Schulers Fazit, „Auch in den Medien arbeiten nur Menschen“, schloss sich der Kreis zu Kubys Eingangsthese. Die eingesetzten Milliarden zur Lenkung der Massen würden ins Leere laufen, wenn die zu vermittelnde Botschaft nicht an der persönlichen Betroffenheit der unzähligen Multiplikatoren andocken könnte. Wer randvoll mit seelischen Baustellen ist, ist eher geneigt, die vorgeblich humanistischen und alternativlosen, in Wahrheit aber zerstörerischen Ideologien propagandistisch zu verbreiten. Dass nun willfährige Medienbeiträge, ob zum Dieselfahrverbot oder zum Kondomführerschein in Schulen, den Job sichern, ist nur das i-Tüpfelchen.

Was kann ich an meinem Platz tun?“

Schuler verwies auf die gewaltigen Finanzmittel aus öffentlicher Hand, die an zahllose linke und LGBT-Vereine gehen, die damit Stellen für ihre Leute schaffen. Die entscheidende Motivation ist jedoch nicht der Job im neuesten Transgender-Verein oder als Klimakleber, sondern die destruktive Absicht dahinter, die sich mal mehr mal weniger intuitiv und unbewusst durchzieht von großen US-amerikanischen Kapitalsammelstellen und NGOs über mediale Schaltstellen wie die Deutsche Presseagentur bis hin in die kleinen Redaktionsstuben und zur Genderbeauftragen und Helferkreis Asyl-Vorsitzenden in Hinterdupfing.

Angesichts dieses verwobenen Doppelstrangs aus globaler Finanzmacht und persönlicher, destruktiver Motivation stellte sich die Frage, wie man sich dieser Übermacht und ihrer Propaganda erwehren könne. Unter der Moderation der Journalistin und Schauspielerin Sabine Petzl diskutierten die vier Referenten und DemoFürAlle-Sprecherin Hedwig von Beverfoerde, wie man sich am effektivsten gegen Propaganda immunisieren und wehren könnte. In der Podiumsdiskussion „Raus aus der Propaganda-Falle“ führte Kuby einige Vorschläge zu einem klarem Statement zusammen: Weg von dem passiven „Man müsste“ hin zu der Frage: „Was kann ich an meinem Platz tun?“ Und motiviert durch diese Stoßrichtung kam doch noch ein akutes DemoFürAlle-Thema zur Sprache: Die in den Leitmedien verschwiegene Not von unzähligen Kindern, die angeheizt durch den Trans-Kult in den sozialen Medien, den Weg einer medizinischen Geschlechtsumwandlung gehen.

Kuby schilderte das Leid der Familien und auch der Eltern, die unter dieser Last zusammenbrechen. Ein Beispiel, wie man konkret dieser Trans-Propaganda etwas entgegensetzen kann, ist das neue Projekt KeinMädchen, das sich mit seriöser Aufklärungsarbeit zur Geschlechtsidentitätsstörung an Betroffene richtet. Beverfoerde berichtete dem begeisterten Publikum von den ersten Erfolgen der neuen Seite.