#EheBleibtEhe

Nach dem irischen Volksentscheid, die Ehe für Homo-Paare zu “öffnen”, setzt bei uns die LSBTTIQ-Community unter Führung von Volker Beck (MdB Grüne) Bundeskanzlerin Merkel unter Dauerfeuer mit der Forderung, auch in Deutschland jetzt die “Ehe für alle” einzuführen. 

Allein Volker Beck erhebt im 30-Minuten-Takt seine “Ehe-für-alle”-Forderung an Angela Merkel in Variationen bei Twitter, Facebook usw. Merkel und die ganze Union, die bislang zur Ehe stehen, werden massiv unter Druck gesetzt mit dem Ziel, sie zum Umkippen zu bringen. Flankiert wird die Groß-Attacke von Unterstützern in der Union, z.B. aus der LSU (Lesben- und Schwulen-Union). Unionspolitiker, wie Generalsekretär Peter Tauber, veranstalten Umfragen auf Facebook, ob die Leute mehrheitlich die “Ehe für alle” wollen oder nicht.

Die prominenteste Stimme gegen die “Öffnung” der Ehe kam bisher vom Fraktionsführer der Union, Volker Kauder. Im FAZ-Interview beteuerte er, dass es mit seiner Partei keine Öffnung der Ehe geben werde: »Für mich ist die Ehe im Sinne des Grundgesetzes die Verbindung von Mann und Frau. Die sogenannte Homo-Ehe, also die Öffnung der Ehe auch für gleichgeschlechtliche Verbindungen, lehne ich ab – auch weil ich die Volladoption durch Lebenspartner nicht für richtig halte.«

Jetzt ist voller Einsatz von uns allen gefragt, von Ihnen, mir, und allen Gleichgesinnten, die Sie kennen!

Die “Ehe-für-alle”-Lobby will uns einreden, der Zug sei ohnehin nicht mehr aufzuhalten und die “Öffnung” der Ehe käme auf jeden Fall – früher oder später. Das ist natürlich blanker Unsinn! Wir leben (noch) in einem souveränen Staat und werden es keineswegs hinnehmen, daß eine gut organisierte Lobbygruppe den Begriff der Ehe zerstört. Die Ehe kann nicht “geöffnet” werden, weil es gerade das Wesen der Ehe ist, lebenslanger Bund zu sein zwischen einem Mann und einer Frau, um gemeinsam Kinder zu zeugen und aufzuziehen – eine Familie zu gründen. Das gilt auch dann wenn die Absicht des Kinderbekommen sich nicht erfüllt. Eine “Öffnung” der Ehe für Gleichgeschlechtliche oder Polyamore oder in direkter Linie Verwandte oder leibliche Geschwister oder… wäre reiner Etikettenschwindel. Damit wäre da, wo Ehe (für alle) draufsteht, schlicht und ergreifend nicht mehr Ehe drin. Diese Wahrheit kann auch eine Volksabstimmung nicht ändern. Lassen wir uns also nicht beirren!

Wenn die Ehe für alle „offen“ ist, dann gibt es keinen Grund mehr, warum nicht auch drei oder mehr Personen den staatlichen Bund fürs Leben schließen oder das Herrchen sein Haustier ehelichen sollten. Viel gravierender aber ist, daß mit der „Ehe für alle“ unausweichlich die bislang strafbare Leihmutterschaft (Kinderhandel) legalisiert werden müßte, damit Männerpaare ihr „Recht auf ein eigenes Kind“ bekommen.

Bitte helfen Sie, die Kräfte in der Union zu unterstützen, die das staatliche Institut Ehe vor dem Abfall in die Beliebigkeit bewahren wollen und den Ehebegriff verteidigen. Hier finden Sie eine Liste aller Abgeordneten mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Bitte rufen Sie in den Abgeordnetenbüros an und sprechen Sie mit den Referenten, schreiben Sie emails an Ihren MdB mit Kopie an Generalsekretär Tauber, Fraktionschef Kauder und Angela Merkel. Machen Sie Ihnen Mut, für ihre christdemokratische Überzeugung einzustehen und sich von der Homo-Community nicht einschüchtern zu lassen. Stellen Sie klar, daß diese Frage für Sie wahlentscheidend sein wird bei der nächsten Bundestagswahl.

Hier finden Sie eine Auswahl ausgezeichneter Kommentare zur Öffnung der Ehe: (Mutige Journalisten brauchen dringend auch unterstützende Leserbriefe…)
Reinhard Müller: Fortschritt braucht Vater, Mutter, Kinder
Ralf Schuler: Die Ehe zwischen Mann und Frau ist einzigartig
Norbert Wallet: Forderungen nach der Homo-Ehe in Deutschland – Keine Diskriminierung

Wir lassen die Ehe nicht einfach kapern. Ehe bleibt Ehe!