Erfolgreiche Tour mit dem „Bus der Meinungsfreiheit“: 10 Tage Einsatz für Ehe und Familie auf der Straße

Hinter uns liegt eine aufregende und ereignisreiche Zeit mit unserem leuchtend orangefarbenen „Bus der Meinungsfreiheit“. Wir sind mit einer Gruppe Jugendlicher quasi als mobiles Werbeplakat für die Ehe von Mann und Frau und für die Familie aus Vater, Mutter und Kind/ern 10 Tage lang durch Deutschland gefahren – und haben spannende Erfahrungen gemacht. Zur Bildergalerie und zum Pressespiegel.

München (12)Gestartet sind wir in Bayern. Bei unserem Auftakt-Stop am Münchner Stachus hatten wir Gelegenheit, trotz der Störversuche einiger linksbunter Aktivisten mit vielen Passanten ins Gespräch zu kommen und unsere Petition gegen das grundgesetzwidrige Ehe-Öffnungsgesetz in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Damit zeigten wir der Bayerischen Staatsregierung noch einmal klare Kante: Wir werden nicht ruhen, bis das Ehe-Öffnungsgesetz dem Bundesverfassungsgericht vorliegt!

Stuttgart (2)In Stuttgarts Fußgängerzone waren wir mit unserem Bus, begleitet vom Geschrei der Gegendemonstranten, der Hingucker. Allerdings kamen uns die teilweise sehr aggressiven Antifa-Aktivisten trotz Polizeischutz auch gefährlich nahe und bedrohten und beschimpften uns massiv mit Aussagen wie „Ich stech dich ab“ und „Ich schlag dir das Gesicht kaputt“. Wir ließen uns davon nicht einschüchtern oder gar den Mund verbieten. Für uns hieß es: Jetzt erst recht! Falls es noch eines Beweises bedurfte hatte, wie wichtig unser Kampf nicht nur für Ehe und Familie sondern auch für die Meinungsfreiheit ist, war er damit erbracht worden.

Karlsruhe (19)Unser 3. Tag führte uns nach Karlsruhe vor das Bundesverfassungsgericht, wo wir unsere Forderung an den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer noch einmal erneuerten: „Stellen Sie endlich einen Normenkontrollantrag gegen das rechtswidrige Ehe-Öffnungsgesetz! Mehr als 62.000 Bürger haben unsere Petition „Ehe-Öffnung kippen – Bayern voran!“ unterzeichnet. Handeln Sie jetzt, bevor ab 1. Oktober Fakten geschaffen werden, die sich nicht mehr zurücknehmen lassen.“

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Nach unserem Busstop in Wiesbaden ging es weiter nach Köln, wo uns eine Gegendemo aus Antifa, Grünen, SPD und Linken, schwul-lesbischen Gruppen und Linksautonomen mit lautem Geschrei „Haut ab, haut ab“, Pfeifkonzerten und Sirenen empfingen, mit dem Ziel, uns bei unserer angemeldeten Kundgebung erst gar nicht zu Wort kommen zu lassen. Hier beteiligte sich skandalöserweise die SPD-Bundestagsabgeordnete Elfi Scho-Antwerpes an einer Blockade, die uns 4 Stunden lang die Zufahrt zu unserem angemeldeten Versammlungsort vorm Dom verwehrte, bis die Bereitschaftspolizei NRW eingriff und uns eine andere Zufahrt eröffnete. Dank der Schreihälse bekam unser Bus auch hier eine Riesenaufmerksamkeit und wir konnten noch eine Dreiviertel Stunde vor hunderten Passanten, die uns von der Domplatte aus zuhörten, sprechen.

Karlsruhe

Mit verbesserter Tontechnik und inzwischen gut eingespielt, konnten wir an den folgenden Tagen viele Interessierte in Düsseldorf, Hannover und Dresden erreichen und öffentlich unsere Argumente darlegen. Besonders bewegend waren die Zeugnisse unserer Jugendlichen: Jedes Kind hat das natürliche Recht auf eine Mutter und einen Vater und kein Staat hat das Recht, die Ehe umzudefinieren und zur Adoption freigegebenen Kindern stattdessen jetzt zwei Väter oder zwei Mütter zuzuweisen.

Dresden (6)

Zunehmend kamen auch Kritiker mit Regenbogenfähnchen zu uns an den Bus, hörten uns zu und fragten nach. Wir konnten einiges klarstellen, so z.B. daß wir keinerlei Hass auf Homosexuelle empfinden, hatten spannende Diskussionen und zahlreiche sehr gute persönliche Gespräche. Unsere geplante Station in Kiel mußten wir wegen eines angekündigten Orkans und Starkregens auf Bitten der Polizei leider kurzfristig absagen.

Berlin (12)

Die Abschlußkundgebung unserer Tour fand in Berlin vor dem Kanzleramt statt (Kurz-Video). Vor zahlreichen Journalisten und Unterstützern präsentierten wir unsere Petition „Ehe bleibt Ehe!“, die inzwischen von über 220.000 Menschen unterzeichnet worden ist. Weder Angela Merkel noch ein Kanzleramtsvertreter wollten die Petition entgegennehmen, deshalb sammeln wir weiter: Zur Petition.

Am Ende unserer Deutschland-Tour war sich unser Busteam einig: Die Anstrengung, für Ehe und Familie auf die Straße und in die direkte Auseinandersetzung zu ziehen, hat sich mehr als gelohnt! Noch einmal herzlichen Dank allen, die uns unterstützt haben, ganz besonders auch der Polizei, die uns und unseren Bus geschützt und unser Grundrecht auf Versammlungs-, Demonstrations- und Redefreiheit durchgesetzt hat!

Wiesbaden