„Selbstbestimmungsgesetz“: Kopflos in den Trans-Hype

Das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ steht auf alarmierend tönernen Füßen. Eine Kleine Anfrage zur Transgender-Thematik an die Bundesregierung offenbart deren Ahnungs- und Planlosigkeit.


Auf die Fragen der Abgeordneten nach Behandlungen mit Pubertätsblockern und Hormonen bei Minderjährigen, Selbstmordraten, Transgender-Gewalt gegen Frauen etc. wird nur lakonisch geantwortet: „Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor.“ Mehrfach wird ausweichend auf „den nicht abgeschlossenen Diskussionsprozess“ verwiesen

Zwar plant das Bundesfamilienministerium, eine „Studie zum Thema transgeschlechtliche Jugendliche in Auftrag zu geben“, aber man fragt sich, warum dies nicht längst und vor allem vor der Ausarbeitung des Gesetzentwurfs geschehen ist?!

Warnungen vor den rechtlichen Konsequenzen

Dass die Bundesregierung ihr Vorhaben nicht zu Ende gedacht hat, wird immer offensichtlicher: Der Arbeitsrechtler Prof. Dr. Arnd Diringer warnt in der WELT: „Mit einem neuen Geschlechtseintrag können Männer ‚unter falscher Flagge‘ in Damenduschen, -saunen usw. gehen, um dort exhibitionistische oder voyeuristische Triebe auszuleben.“

Der Strafverteidiger Udo Vetter stimmt im NZZ-Interview mit ein: „Die vorliegenden Eckpunkte zum Selbstbestimmungsgesetz schrauben die erforderlichen Selbstauskünfte und die medizinische Kontrolle auf null herunter. Die Missbrauchsgefahr ist dadurch einfach zu gross.“ Auch die FAZ zeigt sich sehr kritisch.

Erziehungswissenschaftler beleuchtet Transgender-Hype

Die besonders dramatischen Konsequenzen, die das Gesetz v.a. für Minderjährige haben wird, kommen hierbei allerdings nur am Rande vor. Nicht so auf unserem DemoFürAlle-Forum Familie am 17. September 2022 in Berlin: In seinem Vortrag „Der Transgender-Hype“ wird der Erziehungswissenschaftler Prof. Tapio Puolimatka genau darüber sprechen. Diesen Abend wollen Sie nicht verpassen!

Noch gibt es freie Plätze. Melden Sie sich noch heute an und laden Sie auch Ihre Freunde und Verwandte ein! Gemeinsam leiten wir die Trendwende ein.


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