Nach großer Entrüstung im Netz hat die französische Luxusmodemarke Balenciaga eine Werbekampagne zurückgezogen, in der Kinder mit Objekten aus der Fetisch-Szene und Sexspielzeug abgebildet waren. Allerdings ist mit der Entschuldigung von Balenciaga der Skandals keineswegs beendet:
Denn auf einem anderen Werbebild der Firma ist ein chaotischer Schreibtisch zu sehen, auf dem unter anderem Dokumente über einen Kinderpornographie-Prozess liegen sowie der Bildband eines „Künstlers“, der in seinen Werken okkulte Rituale verarbeitet und grausame Bilder von Kindern produziert.
Verantwortung für diese Bilder möchte niemand übernehmen: Der Fotograf der Werbekampagne behauptet, er habe das Set nicht gestaltet. Balenciaga wiederum beschuldigt eine Produktionsfirma, die für die Kulisse der Fotos zuständig war und verklagt diese sogar auf 25 Millionen Euro Schadensersatz.
Im Verdacht stehen auch drei Designer von Balenciaga, die auf ihren privaten Seiten in den Sozialen Netzwerken verstörende Bilder von Kindern im Zusammenhang mit Gewalt und Mord zeigen. Einige dieser Seiten sind mittlerweile nicht mehr öffentlich sichtbar.
Entscheidend ist jedoch, daß bis zu dem Shitstorm im Netz scheinbar keiner der Beteiligten sich an den Darstellungen der Kinder gestört hat. Das ist kein Zufall! In der Mode- und Medienwelt werden immer häufiger Kinder und Jugendliche als Sexualobjekt vermarktet – sei es, daß die 18jährige Leni Klum mit ihrer Supermodel-Mama in Reizwäsche posiert, der 15jährige Desmond als „Drag Queen“ in TV-Sendungen auftritt oder Netflix in „Cuties“ 11jährige Mädchen in enger Kleidung tanzen lässt.
Über diesen eigentlichen Skandal schweigen die meisten Medien. Der bekannte US-Journalist Tucker Carlson trifft den Nagel auf den Kopf: „Die Medien haben kein Interesse daran, über die Sexualisierung von Kindern zu berichten. Ihr Interesse besteht darin, jeden zu vernichten, der sich über die Sexualisierung von Kindern beschwert oder es überhaupt bemerkt.“
Der Fall Balenciaga zeigt, daß es nicht „nur“ bei der Sexualisierung von Kindern bleibt, sondern daß auch Gewalt und Okkultismus hinzukommen. Jede Grenzüberschreitung zieht eine weitere nach sich.
Der Sumpf, in den die Kinder hineingezogen werden, wird immer tiefer. Aber wir werden nicht wegsehen! Mit Ihrer Unterstützung wird DemoFürAlle diesen wichtigen Themenkomplex im neuen Jahr unerbittlich weiterverfolgen.