Der Berg hat gekreißt… Nach monatelangen Verzögerungen wegen interner Uneinigkeit hat die Bundesregierung nun ihren Entwurf für das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ vorgelegt – und sich damit endgültig lächerlich gemacht.
Denn offensichtlich nimmt das Ampelkabinett das eigene Dogma der selbstbestimmten Geschlechtswahl nicht ernst: So sollen laut Gesetzentwurf Männer, die ihren Geschlechtseintrag während oder maximal zwei Monate vor Ausbruch eines Krieges ändern lassen, weiterhin als männlich eingestuft werden, um zum Militärdienst eingezogen werden zu können.
Im Klartext: Wenn geschossen wird, ist Schluß mit Lustig. Der „Luxus“ von Geschlechtseintragsänderungen soll dann nicht mehr erlaubt sein. Damit bestätigt die Regierung, daß der Kaiser nackt ist und was wir alle längst wussten: Man kann sein Geschlecht nicht ändern.
Widersprüchlich und gefährlich
Widersprüche, Unklarheiten, Ausnahmen und irre Strafandrohungen bis zu 10.000 € ziehen sich durch den gesamten Gesetzentwurf. Sollte dieses groteske „Selbstbestimmungsgesetz“ angenommen werden, wird es, wie Cicero-Redakteur Jens Peter Paul schreibt, „ein flächendeckendes Durcheinander verursachen und (…) Konflikte vergesellschaften bis in den letzten Sportverein hinein. (…) Dieses Gesetz trägt schon im Entwurf den Charakter eines Sprengsatzes mitten in den Alltag von 82 Millionen Deutschen hinein.“
Ganz besonders gilt das für Eltern, Kinder und Jugendliche. Denn dieses Gesetz stellt eine riesige Gefahr für das Erziehungsrecht der Eltern dar, welches im Konfliktfall vom Familiengericht ausgehebelt werden kann, und übt massiven Druck auf verunsicherte Jugendliche aus, ihren Körper an das amtlich bestätigte „neue Geschlecht“ mit Pubertätsblockern & Co. anzupassen.
Jetzt Aufklärungsarbeit intensivieren
Um dieses schlechte Gesetz zu verhindern, sind jetzt nochmals große Anstrengungen notwendig. Mit unserem DemoFürAlle-Material Kurzvideo, Positionspapier, Petition, Broschüren und Beiträgen in den Sozialen Netzwerken haben wir schon viele Menschen und Abgeordnete erreichen können. Außerdem haben auf unsere Initiative hin Experten mit „KeinMädchen“ eine einzigartige Informationsplattform aufgebaut, die betroffenen Mädchen echte Lösungswege aufzeigt.
Helfen Sie bitte mit, diese Aufklärungsmaterialien flächendeckend zu verbreiten! Vielen Dank!
Neue Podcast-Folge
Außerdem ist heute die 28. Folge von „Familie & Gedöns“, dem Podcast zur Lage der Familie, erschienen: Mit ihrem Gast Ludwig Brühl von Alliance Defending Freedom (ADF) International sprechen unsere Moderatoren über die LSBT-Pläne der neuen Berliner CDU/SPD-Regierung, die hoffnungsvolle Klage einer christlichen Privatschule und den gescheiterten Versuch der ARD, den Begriff „Mutter“ auszuradieren. Hören Sie sich den Podcast auf YouTube, Spotify, GooglePodcasts oder ApplePodcasts an und verbreiten Sie ihn bitte auf Facebook, WhatsApp, Telegram & Co.