Am 13. Juni fand in einer Münchner Stadtbibliothek eine „Drag Queen“-Lesung für Kinder ab vier Jahren statt. Auf dem Vorplatz standen zwei Demonstrationen von Gegnern der Lesung einer Demonstration von Befürwortern gegenüber, jeweils mit mehreren Hundert Teilnehmern.
Auch ein DemoFürAlle-Mitarbeiter war vor Ort und hatte sich der etwa 40köpfigen, überwiegend jungen Gebetsgruppe von Stimme der Stillen e.V. angeschlossen, die den jährlichen Marsch fürs Leben in München organisieren. Viele, die zur linken Demo „München ist bunt“ wollten, liefen direkt an den Betern vorüber.
Den Kritikern der „Drag Queen“-Lesung war es gelungen, über mehrere Wochen die Debatte zu dominieren. Stadträte verschiedener Parteien lehnten die Lesung ab. Auch der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter hatten sich kritisch zur Veranstaltung geäußert, wobei Letzterer schließlich wieder zurückruderte.
Am Veranstaltungstag waren LSBT-Aktivisten und Linke jedoch in der Mehrzahl auf der Straße. Ein Grund für dieses Ungleichgewicht dürfte die gefestigte Vormachtstellung der LSBT-Lobby in Medien, Politik und Wirtschaft sein: Mittlerweile wird jeder, der nur leise Kritik an „Drag Queen“-Lesungen oder Ähnlichem äußert, diffamiert und gebrandmarkt.
Dabei muß es jedoch nicht bleiben. Wir können dafür sorgen, daß die Methoden der Manipulation und Ausgrenzung wirkungslos werden. Dazu müssen wir uns zusammenschließen, vernetzen und austauschen, und dies nicht nur online, sondern auch persönlich im echten Leben.
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