Musk: „Pubertätsblocker sind Sterilisationsmedikamente“

Der reichste Mann der Welt ist heute ein entschiedener Gegner des Trans-Kults: In einem außergewöhnlichen Interview mit Jordan Peterson bezeichnete der viele Milliarden schwere Unternehmer Elon Musk Pubertätsblocker als „Verstümmelung und Sterilisation von Kindern“.

Musk erzählt, er habe durch den Trans-Hype einen seiner Söhne verloren: „Ich wurde quasi ausgetrickst, um Dokumente für einen meiner älteren Söhne, Xavier, zu unterschreiben. Das war, bevor ich wirklich verstand, was vor sich ging. (…) Mir wurde gesagt, Xavier könnte Selbstmord begehen. (…) Mir wurde nicht erklärt, dass Pubertätsblocker eigentlich Sterilisationsmedikamente sind.“

Xavier, der heute 20 Jahre alt ist, hat vor zwei Jahren Namen und Geschlechtseintrag ändern lassen und geäußert, er wolle auf keine Weise mehr mit seinem „biologischen Vater“ verwandt sein.

Musk will „woke mind virus“ attackieren

Zu dieser Identitätsstörung könnten auch die problematischen familiären Hintergründe beigetragen haben: Der Selfmade-Man Musk, der sich selbst als Asperger-Autisten bezeichnet, hat insgesamt zwölf Kinder von drei Frauen. Nach dem Tod des ersten Kindes kurz nach der Geburt wurden die weiteren elf Kinder durch künstliche Befruchtung gezeugt, zwei davon außerdem von Leihmüttern ausgetragen.

Aktuell hat Musk keinen Kontakt zu seinem Sohn. Er zieht das traurige Fazit: „Mein Sohn Xavier ist tot, getötet durch den ‚woke mind virus‘.“ Er sagt, jedes Kind gehe durch eine Identitätskrise, aber nun würden Erwachsene Kinder manipulieren, zu glauben, ihre Probleme könnten durch einen „Geschlechtswechsel“ gelöst werden. Deshalb habe er sich „geschworen, den ‚woke mind virus‘ zu zerstören, und wir machen einige Fortschritte.“

Umzug von Kalifornien nach Texas

Vor wenigen Tagen kündigte er an, seine Unternehmen SpaceX und X (vormals Twitter) von Kalifornien nach Texas zu verlegen – aus Protest gegen ein neues kalifornisches Gesetz, das Schulen verbietet, Eltern zu benachrichtigen, wenn deren Kind sagt, „trans“ zu sein und einem anderen Geschlecht anzugehören.

Elon Musk ist auch in der 41. Folge von „Familie & Gedöns“, dem Podcast zur Lage der Familie, ein Thema. Außerdem geht es um den Streit zwischen einer „Transfrau“ und einer Muslima bei McDonald’s, die wahre Zahl der „Diversen“, das Verbot von Gendersprache uvm. Zu Gast ist diesmal Vadim Derksen, der Social Media-Redakteur der „Jungen Freiheit“. Hören Sie sich die Folge auf YouTubeSpotify oder ApplePodcasts an und teilen Sie sie bitte mit Ihren Freunden und Bekannten!