Am vergangenen Montag wurde in Irland der Lehrer Enoch Burke zum dritten Mal verhaftet, weil er sich der gerichtlichen Anordnung widersetze, die Schule nicht zu betreten, an der er bis August 2022 unterrichtet hatte.
Der Lehrer für Deutsch und Geschichte ist vom Schuldienst suspendiert, weil er sich geweigert hatte, einen Trans-Schüler mit dem selbst gewählten Namen und dem Pronomen „they“ anzusprechen.
Burke sagte, er würde dadurch gezwungen werden, die Schüler mit der Trans-Ideologie zu indoktrinieren, was mit seinem christlichen Glauben nicht vereinbar sei: „Ich unterrichte jeden, der vor mir steht. Ich unterrichte jeden einzelnen Schüler. Aber wenn mir befohlen wird, daß ich meinen religiösen Glauben nicht mehr haben kann, wenn mir gesagt wird, daß ich mich zum Transgenderismus bekennen muß, statt zu meinem einfachen Glauben, der männlich und weiblich ist, dann ist das einfach ein Verstoß gegen meine Rechte.“
Über 400 Tage im Gefängnis
Burke hatte gegen seine Entlassung Berufung eingelegt, über die bis heute noch nicht verhandelt worden ist. Deshalb besuchte er trotz eines Zutrittsverbots die Schule weiterhin. In Folge mußte er bereits zweimal für über 400 Tage ins Gefängnis.
Während der Lehrer nun zum dritten Mal von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde (hier im Video), erklärte er einem der Polizisten: „Ich habe das Recht, hier zu sein, ich habe das Recht, hier zu arbeiten, und den Schülern nicht zu sagen, daß sie Pubertätsblocker nehmen sollen.“
Protest gegen Trans-Ideologie
Aber dieses Recht wird ihm offensichtlich verwehrt. Burke nimmt einen dritten Gefängnisaufenthalt in Kauf, um für die elementare Tatsache zu protestieren, daß es nur zwei Geschlechter gibt und daß man sein Geschlecht nicht wechseln kann.
Die Trans-Ideologie beraubt uns unserer grundlegenden Rechte. Wir können Burkes Einsatz unterstützen, indem wir seinen Fall bekannt machen – und indem, wir frühzeitig unsere Rechte wahrnehmen und für die Wahrheit ein Zeichen setzen.
Am Marsch für das Leben teilnehmen!
Dazu gibt es bald wieder eine Gelegenheit: Am Samstag, den 21. September, findet in Berlin und Köln jeweils der Marsch für das Leben statt. Los geht es um 13 Uhr am Brandenburger Tor (Berlin) und auf der Deutzer Werft (Köln). Kommen Sie zahlreich!