Eine großartige Nachricht kommt aus Italien: Vor wenigen Tagen stimmte die italienische Abgeordnetenkammer mit 151 Ja-Stimmen, 113 Nein-Stimmen und einer Enthaltung für einen Gesetzentwurf der Regierung, der das sensible Thema der Sexualerziehung wieder in die Hände der Eltern legt.
Der Entwurf muß nun noch vom Senat verabschiedet werden, in dem die Regierungsparteien allerdings auch die Mehrheit haben. Er sieht drei wichtige Punkte vor:
- Sexualerziehung soll künftig nicht mehr in Kindergärten und Grundschulen stattfinden.
- In Mittel- und Oberschulen sollen Schüler an Sexualerziehung nur mit schriftlicher Zustimmung der Eltern teilnehmen dürfen.
- Die Materialien sollen einsehbar sein und von einem externen Gremium, das von den Lehrern ausgewählt und vom Schulrat genehmigt wird, kontrolliert werden.
Meloni spricht sich für das Elternrecht aus
Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni begründet den Gesetzentwurf mit starken Worten: „Ich bin nach wie vor überzeugt, daß die Familie der wichtigste Ort für die Kindererziehung ist und bleibt und daß Schulen, wie andere Bildungseinrichtungen auch, ein wichtiger Partner sind. (…) Was bedeutet die Partnerschaft zwischen Familie und Schule noch, wenn wir dies verweigern?“
Die Vermittlung der Gender-Theorie habe nichts mit Bildung, sondern mit Ideologie zu tun, so Meloni weiter, daher sei es notwendig, daß Eltern darüber informiert würden, was ihren Kindern beigebracht werden soll.
Im Gegensatz zu Deutschland ist Sexualerziehung in Italien bisher kein verpflichtender Bestandteil des schulischen Lehrplans. Sollte der neue Gesetzentwurf auch vom Senat verabschiedet werden, wäre das eine weitere Stärkung des elterlichen Erziehungsrechts und ein weiterer Schutzmechanismus gegen die Sexualisierung der Kinder.
Gegner des Entwurfs beziehen sich auf WHO-Standards
Viele progressive Politiker in Italien protestieren nun gegen den Entwurf und versuchen, eine möglichst frühe Sexualerziehung u.a. mit dem Verweis auf die bekannten WHO-Standards zu rechtfertigen.
Das könnte noch ein peinliches Eigentor werden: In unserer Doku „Tatort Kita“ zeigen wir nämlich erstmals für den deutschen Sprachraum die pädophilen Hintermänner auf, deren Ideen laut Quellenverzeichnis in diese WHO-Standards eingeflossen sind.
Die Verbreitung unserer Doku kann deshalb entscheidend dazu beitragen, auch hier längst überfällige Veränderungen wie in Italien anzustoßen!
