Mit Rammbock und Maschinenpistole: Polizei stürmt Heimschule mit kleinen Kindern

Foto: Symbolbild, 2016

Nach zwei Jahren Corona-Maßnahmen scheinen dem Staat mancherorts jegliche Maßstäbe von Vernunft und Verhältnismäßigkeit verloren gegangen zu sein, wie folgende Horrorszene für Kinder und Eltern zeigt, über die das unabhängige Medienportal von Boris Reitschuster berichtet:

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Vor wenigen Tagen stürmte die Polizei eine von Eltern organisierte Heimschule in einer Mühle in Erlangen-Eltersdorf, in der sich 15 Kinder im Alter von vier bis 14 Jahren befanden. Laut den anwesenden Eltern führten bis zu 35 USK-Beamte, vermummt und mit Maschinenpistolen ausgerüstet, eine Hausdurchsuchung durch, nachdem sie die Eingangstür zur Mühle mit einem Rammbock aufgebrochen hatten.

Für die anschließende, etwa vierstündige Befragung seien die Eltern gegen ihren Willen von den Kindern getrennt worden. Die Polizisten sollen den Kindern verboten haben, miteinander zu sprechen, zu essen und alleine die Toilette zu benutzen, berichten drei Mütter in einem erschütternden Video-Interview. Außerdem habe man den Kindern mit Inobhutnahme gedroht, sollten sie der Polizei nicht ihre Namen nennen.

Schutzraum für Kinder schaffen

Derlei traumatisierendes Vorgehen der Polizei gegen Kinder und Eltern ist ungeheuerlich. Hier ging es offensichtlich nicht um Drogendealer oder Terroristen, sondern um normale Familien, die sich vergangenen Herbst, als die Präsenzpflicht in der Schule ausgesetzt war, entschlossen hatten, ihre Kinder gemeinsam privat zu unterrichten. Jetzt wirft ihnen die Stadt Erlangen vor, eine „illegale Schule“ zu betreiben.

Die Eltern erklären, es sei notwendig gewesen, ihre Kinder aus den Schulen zu nehmen, da diese massiv unter den Corona-Maßnahmen, wie das durchgängige Tragen der Masken, gelitten hätten. Eine der Mütter berichtet von ihrem 11-jährigen Sohn, dieser habe Suizidgedanken geäußert. Durch die private Lerngruppe sei er endlich wieder aufgeblüht und fröhlich. Eine andere Mutter, auf deren Anwesen sich die Lerngruppe traf, sagt in einem weiteren Video-Interview, sie habe für ihre Kinder einen „Schutzraum“ schaffen wollen.

Kollateralschaden Kind

Während diese Eltern ihre Pflicht und ihr vom Grundgesetz garantiertes Recht wahrnahmen, für die Pflege und Erziehung ihrer Kinder zu sorgen, werden sie von den Behörden kriminalisiert und wie Schwerverbrecher behandelt – unterstützt durch das entsprechend negative „Framing“ der Medien.

Dabei sind die Leidensgeschichten dieser Kinder keine Einzelfälle: DemoFürAlle berichtete bereits mehrfach über die gravierenden psychischen und physischen Schäden, die Kinder durch die Corona-Einschränkungen davontragen. Erst jüngst sorgte eine Studie der Uniklinik Essen über den enormen Anstieg von Suizidversuchen von Minderjährigen für Schlagzeilen. Auch die Kritik an den 2G-Beschränkungen für Kinder und Jugendliche wird mittlerweile immer lauter.

Zu recht. Die Kollateralschäden der „Gesundheits“-Maßnahmen sprengen inzwischen alle Vorstellungen!