Mitmutter- und Mehrelterngesetz stoppen!

Nun also doch! Vorgestern hat das Bundesjustizministerium unter Marco Buschmann (FDP) zwei Eckpunktepapiere für die angekündigte Neufassung des Abstammungs- und Kindschaftsrechts vorgelegt. Damit will die Ampel-Regierung jetzt u.a. das fiktive Rechtsinstitut der „Mitmutterschaft“ einführen:

So soll neben der „Geburtsmutter“ eines Kindes künftig anstelle eines Vaters eine weitere Frau durch die gleichgeschlechtliche „Ehe“ automatisch oder durch „Anerkennung der Mutterschaft“ zur „Mitmutter“ werden können.

Das steht in den Eckpunktepapieren

Eine „Mehrelternschaft“ im vollen rechtlichen Sinne soll zwar laut Eckpunktepapier nicht eingeführt werden (hier hat unser zweijähriges öffentliches Warn-Trommeln offenbar Wirkung gezeigt!), aber der Schein trügt und das Papier widerspricht sich selbst: So soll das „kleine Sorgerecht“ auf bis zu zwei weitere Erwachsene ausgedehnt werden können. Das Kind bekommt sorgerechtlich damit bis zu vier „Elternteile“.

Die Gefahren sind eindeutig: Dem Kind wird das Recht auf Vater und Mutter verwehrt und es wird zum Spielball erwachsener Interessen. Weiter öffnet diese Familienrechts“reform“ die Büchse der Pandora: Wenn Elternschaft einmal von der Biologie abgekoppelt ist, bestimmt im nächsten Schritt der Staat, wer die Eltern eines Kindes sind. Außerdem wird damit die Legalisierung von Leihmutterschaft vorbereitet, und Pädophile können leichter an Kinder kommen.

Jetzt Petition unterzeichnen und teilen

Deshalb haben wir von DemoFürAlle heute die Petition »Mitmutter- und Mehrelterngesetz stoppen!« auf CitizenGO gestartet. Darin fordern wir Bundesjustizminister Marco Buschmann auf, die geplante Neufassung des Abstammungs- und Kindschaftsrechts zurückzunehmen und kein „Mehrelterngesetz“ in irgendeiner Form einzuführen.

Helfen Sie mit. Bereits wenige Klicks können viel bewirken:

  • Unterzeichnen Sie unsere Petition! Mit jeder Unterschrift erhält Minister Buschmann direkt eine E-Mail.
  • Versenden Sie den Link via E-Mail an Ihr privates Umfeld mit der Bitte, die Petition zu unterzeichnen und selbst zu verbreiten.
  • Teilen Sie den Link auf X, Facebook, WhatsApp, Telegram & Co. Erstellen Sie auf WhatsApp eine Broadcast-Liste: Dort können Sie alle ihre Kontakte hinzufügen und diesen mit nur einer Nachricht den Link schicken.

Die Revolutionierung des Abstammungs- und Kindschaftsrechts könnte leicht unter all den anderen Krisen- und Skandal-Schlagzeilen untergehen. Tun wir der Ampel diesen Gefallen nicht! Je mehr Stimmen die Petition erhält, desto bekannter wird das gefährliche Vorhaben und desto mehr wächst der Druck auf Regierung und Bundestag.