„Selbstbestimmungsgesetz“ ist Katastrophe für Jugendliche

DemoFürAlle-Sprecherin Hedwig von Beverfoerde erklärt zur Verabschiedung des „Selbstbestimmungsgesetzes“ (SBGG) am 12. April 2024:

»Heute ist ein schwarzer Tag für den Kinderschutz. Durch die Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes werden tausende Kinder und Jugendliche mit Identitätskonflikten den Verlockungen der Trans-Lobby ausgeliefert. Auch wenn die Ampel-Regierung behauptet, das SBGG hätte nichts mit trans-medizinischen Maßnahmen zu tun, so räumt dieses Gesetz doch alle schützenden Hürden aus dem Weg.

Dies passiert ausgerechnet in einer Phase, in der immer mehr Staaten die Vergabe von Pubertätsblockern verbieten und die Studienlage immer eindeutiger wird: Ganz aktuell belegt etwa eine umfassende Studie im Auftrag des britischen Gesundheitsdienstes (‚Cass Review‘), dass eine soziale Transition mit Namens- und Pronomenänderungen die medizinische Transition befeuert und dass sich die meisten Jugendlichen wieder mit ihrem biologischen Geschlecht versöhnen, wenn ihnen ausreichend Bedenkzeit gegeben wird. Das SBGG bewirkt aber genau das Gegenteil!

Der Bundesregierung bleibt nur eine Möglichkeit, unter Beweis zu stellen, dass ihr das Kindeswohl noch irgendetwas bedeutet: Sie muss den internationalen Beispielen folgen und Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und operative Eingriffe für Minderjährige untersagen. DemoFürAlle wird sich auch weiterhin aktiv für eine entsprechende Regelung in Deutschland einsetzen, um die gefährlichsten Folgen des SBGG abzuwenden.«