Trans, Drag und Diversity – der alltägliche Queersinn

Beinahe im Tagestakt fabriziert unsere Politik neue Gender-Irrsinnigkeiten. Die schiere Menge an identitätspolitischen Verrücktheiten und die jahrelange queere Propaganda sorgen allmählich für Abstumpfung. Doch einige Absurditäten und Auswirkungen der staatlich hoch priorisierten Gender-Ideologie werden noch dokumentiert. Ein Überblick über die jüngsten Kuriositäten:

Richtig gendern mit der Berliner SPD

Um queere Personen zu unterstützen, will die Berliner SPD das Bürgeramt umbenennen, und zwar in „Bürger*innenamt“, meldet die Berliner Zeitung. Die SPD im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg fordert dies in einem Antrag, der mit dem Jugendhilfe-Ausschuss und dem Ausschuss für Diversity und Antidiskriminierung eingereicht wurde. Gefordert wird außerdem die Einrichtung einer Stelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, der Schutz queerer Menschen und die Schaffung eines Queeren Zentrums.

Queere Klimabewegung gegen Rechts

Wie des Öfteren zu beobachten ist, treten die zentralen Themen linker Weltsicht oft gebündelt auf. Refugee Welcome, Klima-Apokalypse, Corona-Panik, AfD und Trump als Feindbild, und natürlich: Gender-Ideologie und Feminismus. Das beste Beispiel für das Zusammenfallen dieser Irrationalitäten in ein und derselben Person ist die Trans-Frau Penelope Frank. Das prominente Mitglied der radikalen Klima-Sekte „Letzte Generation“ legte sogar schon den Frankfurter Flughafen lahm, indem sie sich auf die Landebahn klebte. Doch nun wendet sich der biologische Mann, der als „Sexarbeiterin“ Geld verdient, von der „Letzten Generation“ ab, berichtet die Bild.

Die „eskalierende Klimakatastrophe“ erscheine ihr angesichts des politischen „Rechtsrucks“ plötzlich als „die kleinere Sorge“, weshalb sie sich nun für Queermany einsetze, anstatt für die Letzte Generation, teilt die Klima-Radikale in ihrem Blog mit. Queermany ist nach eigenen Angaben „eine queere diversitätsfreundliche Klimagerechtigkeitsbewegung mit dem Fokus auf soziale und gesellschaftliche Themen“. Für die Trans-Frau habe der „Kampf gegen Rechts“ nun Priorität, doch sie wolle versuchen, „die verschiedenen Kämpfe – Klimaleugnung, Rechtsruck und Queer- plus Frauenfeindlichkeit – miteinander zu verbinden“.

Trans vs. Muslima

Nicht immer geht es gut, wenn die Lieblingsthemen der Linken zu eng miteinander verbunden werden: Der Streit zwischen einer Trans-Frau und ihrer muslimischen Arbeitskollegin landete vor Gericht. Beide arbeiten bei McDonald´s am Berliner Hauptbahnhof. Die Trans-Frau wollte in die Frauenumkleide, doch die Muslima protestierte vehement und fordert ihren Kollegen, der sich „Kylie“ nennt, dazu auf, die Damenumkleide zu verlassen. „Nein, Schatz, nicht hier“, soll sie zu Kylie, gesagt haben. Es sei „egal, wie du oben aussiehst, unten hast du so einen“, soll die Muslima laut eines Berliner Queermagazins gesagt und dabei mit ihrer Hand vor ihrem Schambereich herumgewedelt haben, um einen Phallus anzudeuten.

„Wer übertrumpft hier wen in der woken Opfer-Hierarchie?“, fragt die Junge Freiheit. Der Chef der Filiale setzt auf die Muslima und verbannte die ebenfalls Nordafrika stammende Trans-Frau zum Umziehen in eine Abstellkammer. Kylie klagt deshalb auf 8.000 Euro Schadensersatz wegen Diskriminierung. Ein erster Verhandlungstag hat noch keine Entscheidung gebracht.

Geldstrafe, weil sie IHN „Markus“ nennt

Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) ist noch nicht einmal in Kraft, doch schon jetzt zeigt sich hier und da, dass das bußgeldbewährte Offenbarungsverbot noch eine große Rolle spielen soll. Selbst im Bundestag werden schon Exempel statuiert. So hat die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch mit einem Ordnungsgeld von 1.000 Euro belegt. Von Storch rief lediglich „Markus“ während einer Rede der Grünen-Abgeordneten Marlene Schönberger zum SBGG.

Göring-Eckardt fasste dies als Anspielung auf den Grünen-Abgeordneten Markus Ganserer auf, der sich 2019 als Frau bezeichnet und „Tessa“ nennt. Doch warum die ganze Aufregung? Schließlich weigert sich Ganserer trotz seines Trans-Outings seinen Geschlechtseintrag und Rufnamen zu ändern. Daher stehen im Geburtenregister weiterhin der Eintrag „männlich“ und der Geburtsvorname Markus. Juristisch bleibt er damit ein Mann. Und auch körperlich will er das offenbar bleiben. 2021 sagte Ganserer der taz auf die Frage, warum er keine Trans-OP wolle: „Ein Penis ist nun mal nicht per se ein männliches Genital. Es gibt halt auch Frauen, die einen Penis haben. Und es gibt Männer, die können ein Kind gebären.“ Wer sich als trans outet hat also Narrenfreiheit, während eine simple Anspielung in einem spontanen Zwischenruf ohne jegliche Beleidigung oder Bloßstellung eine äußerst seltene Strafmaßnahme im Berliner Bundestag nach sich zog.

Lesestunde mit „Drag-Ikonen“

Wenig überraschend: Berlin ist ein Epizentrum der Gender-Perversitäten. Und immer wieder geht es um Kinder. Zum 60-jährigen Jubiläum der Mittelpunktbibliothek in Berlin-Schöneberg will man Kindern „Akzeptanz, Vielfalt und Selbstliebe“ vermitteln und bietet eine Lesestunde mit „Drag-Ikonen“ an. Gestalten, die sich mit satanischen und perversen Fetischen öffentlich inszenieren, werden auf kleine Kinder losgelassen, um ihnen den Trans-Kult nahezubringen, wie Apollo-News ausführlich berichtet.

Einschlägige queere Verlage beliefern solche Drag-Story-Hours mit Kinderbüchern, in denen der Geschlechtswechsel schon den Jüngsten als glücklich machender Lebensweg angepriesen wird. Die für Kinder verstörenden Auftritte der skurril und obszön gekleideten beziehungsweise kaum bekleideten Drag-Queens und -Kings sind durchaus so beabsichtigt. DemoFürAlle hat bereits ausführlich über die Indoktrinationsstrategien sogenannter Drag-Künstler berichtet. Gezielt sollen die kindlichen Vorstellungen von Normalität zerstört werden.