Foto: Sven Teschke/wikipedia/CC BY-SA 3.0 DE
„Akzeptanz sexueller Vielfalt“ bleibt auch nach der Überarbeitung des Arbeitspapiers weiterhin Bestandteil des Bildungsplans und als solche verbindlich für den künftigen Unterricht. Nur kommt sie jetzt in neuem Gewand als „Leitperspektive – Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ daher. Das Einfordern von Akzeptanz generell verstößt aber gegen das Indoktrinationsverbot und ist deshalb verfassungswidrig.
Dies hat jüngst der Rechtswissenschaftler Prof. Ulrich Palm auf einer Anhörung zum Bildungsplan klargestellt: Das „Einfordern von Akzeptanz sexueller Vielfalt verstößt gegen das Indoktrinationsverbot“, da Schüler dazu gebracht werden sollen, ihre eigene Überzeugungen aufzugeben. Palm berief sich dabei auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von 2008 wonach „Schule zu Zurückhaltung, Toleranz und Offenheit für unterschiedliche Wertungen“ verpflichtet ist und nicht indoktrinieren darf(AZ: 6B64/07).
Unterschreiben Sie deshalb jetzt die Online-Petition an den baden-württembergischen Kultusminister Andreas Stoch und fordern Sie ihn damit auf, sämtliche Indoktrinierungs-Anleitungen aus dem Bildungsplan endgültig zu streichen: Hier unterschreiben.