Sexueller Übergriff in Kita: Beeinflusst durch LSBT-Buch?

Das queere Bilderbuch „Wuschelkopf und Pupspopo“ hat in einer Schweizer Kita mutmaßlich einen schweren sexuellen Übergriff unter Kindern ausgelöst. Wie die Weltwoche berichtet, habe die Mutter des betroffenen Kindes bereits Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft erstattet.

„Das diverse Mitmachbuch für die Kleinsten ab 18 Monaten.“ So wirbt der Wiener Achse-Verlag für das 2023 erschienene Kinderbuch. Die bunten, detaillierten Zeichnungen zeigen nackte Kinder und Erwachsene, und auch ihre Geschlechtsteile in Nahaufnahme. Unterschiedliche Altersgruppen, Hautfarben und Körpertypen sollen den Kindern die menschliche „Diversität“ vor Augen führen. Das „tolle erste Buch für alle, die keine Lust auf veraltete Begriffe und heteronormative Darstellungen“ haben, geht noch weiter. Gepiercte Brustwarzen, ein Mädchen mit Penis, den sie zwischen ihren gespreizten Beinen zeigt, verschieden geformte Genitalien, und homosexuelle Arten des Begehrens nehmen die Kinder mit in die queere Lebenswelt der LSBT-Szene.

Gewöhnung an Sexpraktiken Erwachsener

Kleine Kinder werden in diesem Buch mit den Auswüchsen der Gender-Ideologie und mit sexuellen Lebensweisen von Minderheiten konfrontiert. Die frühest mögliche Verunsicherung des kindlichen Blicks auf die Welt ist das Ziel. Vater und Mutter – nur eine Familienform neben anderen. Ein Mädchen mit Penis – ein ganz normales Trans-Kind. Die Indoktrination in „Wuschelkopf und Pupspopo“ übertrifft im negativen Sinne vieles, was sonst bereits in der Kategorie „Körpererkundung“ von einschlägigen Autoren und Verlagen an „sexueller Bildung“ für Kinder angeboten wird. Die Folgen waren absehbar und im vorliegenden Fall gravierend:

Das unnatürliche „sexuelle“ Spiel eines Dreijährigen machte dessen Mutter stutzig. Es stellte sich heraus, dass der Junge einen Tag zuvor von einem Vierjährigen in der Kita missbraucht wurde. Laut Weltwoche, die aus der Strafanzeige zitiert, soll der ältere Junge „den Penis des Sohnes der Anzeigestellerin in den Mund genommen und daran gesaugt haben“. Es müsse, heißt es in der Strafanzeige weiter, davon ausgegangen werden, „dass der Sohn der Anzeigestellerin Opfer des Übergriffs wurde, weil der andere Junge diese Handlung im Buch ‚Wuschelkopf und Pupspopo‘ gesehen hatte und er dies nachmachen wollte“.

Animierende Bilder und lustig daherkommende Texte, die zum Mitmachen einladen, in Verbindung mit Nacktheit und Sexualität können das Schamgefühl der Kinder desensibilisieren und sie an Sexpraktiken von Erwachsenen gewöhnen. Vor dem Hintergrund der Verführung von zwei kleinen Kindern zu einem „sexuellen“ Spiel, muss auch die Frage gestattet sein, ob dies sogar die Absicht der Autoren ist.

Unverdächtige Kontaktaufnahme zu Kindern“

Ähnlich äußert sich die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Karla Etschenberg gegenüber Weltwoche:

Das eigentlich Problematische an solchen Bildern sei, dass sie „die unverdächtige Kontaktaufnahme zu Kindern“ ermöglichten. „Was eignet sich besser für ein bis zum gewaltfreien Missbrauch steigerungsfähiges Grooming als ein pädagogisch legitimiertes Aufklärungsbuch für Vorschulkinder, das der Freund der Mutter, der spendable Großonkel, die kinderliebe Nachbarin, der Praktikant als Geschenk mitbringt oder aus dem Bücherregal zieht, um es mit dem Kind gemeinsam anzuschauen und zu besprechen?“

Das harmlos erscheinende Pappbilderbuch will mit seinen niedlichen, bunten Zeichnungen Kindern Diversität und „sexuelle Vielfalt“ als Normalität präsentieren. Auf den zweiten Blick offenbart es eine perverse pädophile Absicht. Eigentlich müssten Eltern und Kitas vor diesem Buch gewarnt werden. Doch trotz des schockierenden Falls in der Schweiz, schweigen die meisten Medien. Darum helfen Sie bitte mit, vor dem Buch „Wuschelkopf und Pupspopo“ zu warnen, und verbreiten Sie diesen Artikel.