Tu felix Austria war einmal. Inzwischen feiert auch im Nachbarland die „sexuelle Vielfalt“ an Schulen und Kitas fröhliche Urständ. Auch hier stützten sich die Aktivisten der pädophil kompromittierten „Sexualpädagogik der Vielalt“ auf Teile der katholischen Infrastruktur. Eltern gehen dagegen auf die Barrikaden.
In einem aktuellen Kommentar berichtet Dr. Gudula Walterskirchen, Historikerin und freie Journalistin, über schockierende Details der Sexualerziehung in Österreich: Viertklässler üben, Kondome über Holzpenisse zu stülpen. In Kitas werden Kinder mit Genitalien aus Plüsch traktiert. Neunjährigen wird erklärt, wie Oralsex „schmeckt“. Kinder mit Mißbrauchserfahrung verlassen die Veranstaltungen, welche angeblich auch der Mißbrauchsprävention dienen, weil es ihnen zu viel wird. Diese aus Deutschland bereits bekannten Szenen einer übergriffigen Sexualerziehung finden sich nun vermehrt auch in Österreich, seitdem die damalige Unterrichtsministerin Gabriele Heinsch-Hosek im Frühjahr 2015 die „sexuelle Vielfalt“ in den Standards der Sexualerziehung an Schulen verankert hat.
Diese Schule der Sexualpädagogik will Kinder möglichst früh mit Sexualität und allen ihren Formen konfrontieren. Sie geht auf den Pädophilenaktivisten Helmut Kentler zurück und wird heute über das von Kentlers Schüler Uwe Sielert begründete Institut für Sexualpädagogik (ISP) in Dortmund an angehende Sexualpädagogen vermittelt. Das ISP hat eine fast monopolartige Stellung im deutschen Sprachraum und bildet auch für Österreich aus.
Mit der Durchführung vor Ort sind in Österreich nicht nur staatlich alimentierte Vereine wie „Liebenslust“ betraut, sondern auch Stellen der katholischen Kirche wie die Ehe- und Familienberatung der Diözese Feldkirch. Empörten Eltern ließ Bischof Benno Elb über seinen Sekretär ausrichten, man habe bisher „nur positive Rückmeldungen“ erhalten. Weitere Informationen finden Sie in der Zeitung „Die Presse“: Gudula Walterskirchen: Wenn „Missbrauchsprävention“ zu Verstörungen bei Kindern führt, in: Die Presse vom 26.02.2017.
Eine Petition gegen die staatliche Förderung des Gender-Vereins „Liebenslust“ können Sie hier bei CitizenGo mitzeichnen.
Auch das österreichische Bundesministerium für Familien und Jugend beteiligt sich mit Steuergeldern an der Sexualisierungswelle. Es hat in Zusammenarbeit mit „Österreichische Jugendinfos“, beraten vom einschlägigen Vielfaltsaktivisten Stefan Timmermanns die Broschüre „Erster Sex und große Liebe“ herausgegeben. Auch gegen diese Broschüre können sie eine Petition bei CitizenGo unterzeichnen.