„Drag Queen“-Lesung für Kinder ab vier Jahren in Ingolstadt

Die Versuche, Kinder zu indoktrinieren, reißen nicht ab: Am 4. März soll in einem städtischen Jugendzentrum in Ingolstadt eine „Drag-Lesung für Familien“ stattfinden, zu der Kinder ab vier Jahren zugelassen sind.

Die Lesung findet zum wiederholten Male im Rahmen des „Fem*Festivals“ statt, das vom Kulturamt und der Gleichstellungstelle der Stadt Ingolstadt ausgerichtet wird. Dafür wurden „Dragqueen Vicky Voyage“ und „Dragking Erik BigCl!t“ engagiert, die bereits 2023 trotz großer Proteste in einer Münchner Stadtbibliothek Kindern vorgelesen hatten.

In Ingolstadt wollen die als Künstler getarnten Aktivisten den Kindern „von den unterschiedlichsten Held*innen erzählen: Jungs in Kleidern, Prinzessinnen mit ihrem eigenen Willen, den Farben Blau und Rosa, von Kaninchen und Füchsinnen“.

„Drag Queen Story Hours“ verwirren Geschlechtlichkeit

Dafür soll unter anderem aus Büchern wie „Der Junge im Rock“, „Ein Tag im Leben von Marlon Bundo“, „Flora und der Honigkuss“ und „Puppen sind doch nichts für Jungen“ vorgelesen werden, in denen gezielt Geschlechterrollen dekonstruiert werden und z.T. auch für die „Ehe für alle“ geworben wird.

Es geht also – wie immer bei „Drag Queen Story Hours“ – darum, Kinder mit einer politischen und sexuellen Agenda zu beeinflußen. Es ist eben nicht „nur ein Angebot, so zu sein, wie man will“, wie der Kulturamtsleiter von Ingolstadt auf die Kritik antwortet.

„Drag Queens“ sind keine harmlosen Märchenonkel, sondern Männer in freizügigen und bizarren Frauen-Kostümen mit sexualisierten Künstlernamen. Das Phänomen stammt aus dem Rotlichtmilieu und drang vor einigen Jahren, vor allem in den USA und Großbritannien, auch in Kitas und Schulen ein.

Jetzt beim Oberbürgermeister protestieren

In Ingolstadt kommt erschwerend hinzu, daß die Lesung auf einer städtischen Veranstaltung in einem städtischen Gebäude abgehalten wird. Damit wird nicht nur der Kinder- und Jugendschutz mißachtet, sondern auch Steuergeld für die Sexualisierung von Kindern mißbraucht.

Schreiben Sie deshalb bitte dem Ingolstädter Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf (SPD), der selbst vierfacher Vater ist, eine E-Mail unter oberbuergermeister@ingolstadt.de und fordern Sie ihn höflich und entschieden auf, diese Veranstaltung abzusagen. Wenn Sie Bekannte in Ingolstadt haben, machen Sie diese bitte besonders darauf aufmerksam.