Video: Die Kentler-Pädagogik muss raus aus den Hörsälen!

Am fünften Tag, auf dem Weg nach Süden, machten wir einen spontanen Abstecher in Hannover und statteten der dortigen Universität einen kurzen Gedenk-Besuch ab. DemoFürAlle-Sprecherin Hedwig v. Beverfoerde nahm vor Ort ein kurzes Videostatement auf. An der Uni Hannover hatte Helmut Kentler 1975 promoviert und war dort anschließend 20 Jahre lang Professor für Sozialpädagogik. Er benutzte seine vermeintlich wissenschaftliche Autorität, u.a. um sein pädokriminelles Kentler-„Experiment“ weiter zu betreiben.

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Die Uni Hannover hatte sich zu Lebzeiten Kentlers schützend vor ihn gestellt, auch als längst scharfe Kritik an ihm aufkam. Als nach den Enthüllungen der kriminellen Machenschaften Kentlers ab 2016 der öffentliche Druck übermächtig wurde, gab die Uni 2017 bei Dr. Teresa Nentwig vom Göttinger Institut für Demokratieforschung eine Studie in Auftrag, in der das Verhältnis zwischen Kentler und der Uni Hannover untersucht wurde, und distanzierte sich dann später von ihm.

Vor dem Haupteingang des Uni-Gebäudes trafen unsere jungen Familien-Aktivisten auf ein- und ausgehende Studenten, mit denen sich einige gute Gespräche ergaben. Das gefiel aber offenbar einer PR-Mitarbeiterin der Universität nicht, die sofort die Polizei rief. Als wir gerade zurück zum Bus gingen, um in die Innenstadt weiterzufahren, tauchte ein Streifenwagen auf. Die Beamten stellten uns zur Rede, nahmen die Personalien von Beverfoerde auf und kündigten mögliche Konsequenzen an. Ein Mitglied unseres Bus-Teams hörte, wie die Uni-Mitarbeiterin gegenüber der Polizei zugab, diese nur gerufen zu haben, weil sie eine Abneigung gegen DemoFürAlle und CitizenGO hege.

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