Als im Juni 2020 die Uni Hildesheim ihre neue Studie über das pädosexuelle Kentler-„Experiment“ veröffentlichte, war die mediale Aufmerksamkeit enorm. Zu Recht, denn die Studie deckte auf, dass die Verbrechen von Helmut Kentler von einem mächtigen pädokriminellen Netzwerk aus pädagogischen Einrichtungen geschützt und unterstützt wurden.
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Folgerichtig fordern die Autoren der Hildesheimer Studie von der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) eine Aufarbeitung, „inwieweit es im gesamten Bundesgebiet in den Hilfen zur Erziehung – Pflegekinderwesen und Heimerziehung – zu sexualisierter Gewalt gekommen ist und welche Infrastrukturen und Verantwortlichen dies ermöglicht haben.“ Auch die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs unterstützt diesen Vorschlag.
Aber bisher ist nichts passiert. Die Verantwortlichen in der Politik schweigen zu diesem Skandal. Obwohl die große Gefahr besteht, dass dieses Pädo-Netzwerk weiterhin aktiv ist!
Eine Untersuchung der JFMK ist notwendig
Es ist höchste Zeit, den Druck auf die Politik zu erhöhen. Parallel zu unserer Aufklärungsarbeit durch die neue Broschüre zum KentlerGate setzen wir als DemoFürAlle alles daran, dass die Politik die Forderungen der Betroffenen und Wissenschaftler hört und umsetzt:
Dazu haben wir auf CitizenGO heute eine neue Petition gestartet. Adressiert an die JFMK verlangen wir eine große Untersuchung des deutschlandweiten pädokriminellen Netzwerks in der Kinder- und Jugendhilfe.
In diesem Jahr hat das Land Baden-Württemberg den Vorsitz der JFMK. Mit jeder einzelnen Unterschrift erhalten die zuständigen Minister Manne Lucha und Staatssekretär Volker Schebesta direkt eine E-Mail.
Machen Sie mit! Mit nur wenigen Klicks können Sie viel erreichen:
- Unterzeichnen Sie unsere Petition hier.
- Verschicken Sie den Link via E-Mail an Ihre Freunde, Bekannte und Verwandte mit der Bitte, die Petition zu unterzeichnen und selbst zu verbreiten.
- Teilen Sie den Link in den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Instagram.
- Machen Sie Ihre Kontakte auf WhatsApp und Telegram auf die Petition aufmerksam. Auf WhatsApp können Sie ganz leicht eine Broadcast-Liste erstellen, alle ihre Kontakte hinzufügen und an diese mit nur einer Nachricht den Link zur Petition schicken.