Kritik an WHO-Standards für Sexualaufklärung in UK

Es liest sich wie eine Anleitung zum Mißbrauch: Laut den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bedeutet „altersgemäße“ Sexualaufklärung, mit bis zu vierjährigen Kindern über „frühkindliche Masturbation“, mit bis zu Sechsjährigen über Homosexualität und mit bis zu Neunjährigen über Geschlechtsverkehr und Verhütung zu sprechen.

Zwar stammen diese skandalösen WHO-Standards bereits von 2010, sorgen aber seit einigen Wochen für Schlagzeilen in britischen und australischen Medien. Daß die WHO-Standards endlich ins Blickfeld gerückt sind, liegt daran, daß in Großbritannien seit März eine Riesendebatte über die Gefahren übergriffiger Sexualpädagogik läuft:

Nach einem kritischen Bericht in der großen Zeitung „The Daily Telegraph“ riefen fast 50 Unterhaus-Abgeordnete den Premierminister Rishi Sunak dazu auf, die gängige schulische Sexualaufklärung auf den Prüfstand zu stellen. Kurz darauf veröffentlichte die Kinderschutzorganisation „Safe Schools Alliance UK“ eine ausführliche Analyse der WHO-Standards sowie eines jüngeren UNESCO-Leitfadens, was wiederum eine walisische Bildungspolitikerin veranlasste, die WHO aufzufordern, ihre Standards zurückzuziehen.

Sogar der Premierminister will gegen übergriffige Sexualerziehung vorgehen

Die Wellen schlugen so hoch, daß sich sogar die WHO äußerte, allerdings wenig überraschend: Ein Sprecher erklärte, die WHO stünde weiterhin zu diesen Standards. Jedoch gibt es einen echten Erfolg: Vor wenigen Tagen versprach der Premierminister auf dem G7-Gipfel, den Lehrplan für die schulische Sexualerziehung überarbeiten zu lassen, sodaß Kinder nicht mehr mit „unangemessenen“ Materialien konfrontiert würden und Eltern über die Inhalte informiert würden.

In Deutschland wäre es ebenso höchste Zeit, die WHO-Standards aus den Lehr- und Bildungsplänen zu streichen, zumal diese vom Sexualpädagogen Uwe Sielert vorbereitet wurden, der sich auf den Pädokriminellen Helmut Kentler stützt. Auf die Verbindung Kentler – Sielert – WHO haben wir bereits 2018 in unserer ersten Aufklärungsbroschüre hingewiesen. Verbreiten Sie diese und unsere Kentler-Broschüre damit auch bei uns der Durchbruch gelingt!