Wiederholt sich das „Selbstbestimmungsgesetz“-Theater der Ampel-Regierung auch bei der „Mitmutterschaft“?
Nach vielen Monaten Verzögerung hat Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) kürzlich die Eckpunktepapiere für die geplante Neufassung des Familien- und Abstammungsrechts vorgelegt und will noch im ersten Halbjahr die Gesetzentwürfe nachschieben.
Aber so einfach dürfte das nicht werden: Denn die progressiven Unterstützer dieser Pseudo-Reform sind mit den bisherigen Plänen nicht zufrieden. Die LSBT-Aktivistin Christina Klitzsch-Eulenburg kritisiert z.B., dass für den zweiten Elternteil nur Männer oder Frauen vorgesehen seien – und nicht „einfach Personen, also unabhängig von ihrem Geschlechtseintrag“. Da scheint Buschmann doch glatt die „diversen“ Elternteile vergessen zu haben…
Als „absolutes No-go“ bezeichnet Klitzsch-Eulenburg außerdem die angebliche Stärkung der Väterrechte. Denn dadurch könnten sich leibliche Väter das Recht als zweiten Elternteil einklagen (z.B. anstelle einer „Mitmutter“), befürchtet sie. Dadurch würden lesbische Paare benachteiligt, die den Mann nur als Samenspender benötigten.
Ihre väterfeindliche Position begründet die Aktivistin, die selbst zwei Kinder mit einer Frau großzieht, mit dem Kindeswohl. Dies definiert sie aber offensichtlich falsch. Denn kaum etwas widerspricht dem Wohl des Kindes mehr, als ihm sein natürliches Recht auf Mutter und Vater zu verweigern.
Wir kennen das Vorgehen bereits aus der „Selbstbestimmungsgesetz“-Debatte: Auch hier versucht die Trans-Lobby vehement, den ohnehin grotesken Gesetzentwurf noch zu verschärfen, bevor es zur Bundestagsabstimmung kommt.
In diesem Fall ist die Gefahr noch größer, denn die Ampel-Pläne zum Abstammungsrecht sind bislang noch nicht flächendeckend bekannt. Deshalb müssen wir die Bürger aufklären: Weder die bisherige Version der Ampel noch die Forderungen der LSBT-Lobby zum Abstammungsrecht dürfen sich durchsetzen!
Unterzeichnen Sie daher bitte unsere aktuelle Petition „Mitmutter- und Mehrelterngesetz stoppen!“ und verbreiten Sie unser kurzes Erklärvideo in den Sozialen Netzwerken. Dort finden Sie übrigens auch mehrere professionelle Grafiken, die Sie mit nur einem Mausklick teilen können.
Abschließend darf ich Ihnen die erste Folge des Jahres von „Familie & Gedöns“, dem Podcast zur Lage der Familie, empfehlen. Die beiden Moderatoren sprechen über das Abstammungsrecht, Repressionen gegen eine Trans-Hype-Kritikerin und so manche herrlich absurde Neuigkeit aus der woken Blase. Hören Sie den Podcast jetzt auf YouTube, Spotify, GooglePodcasts oder ApplePodcasts!