Grandioses Symposium – Stehende Ovationen für Prof. Jörg Benedict: Grundgesetz versteht Ehe als Lebensbund von Mann und Frau

Wir haben ein herausragendes Symposium in Kelsterbach/Frankfurt erlebt. Allen Unterstützern, Referenten, Ausstellern und Helfern, besonders auch der Polizei und den standhaften Inhabern des Veranstaltungshauses Congresium danke ich von ganzem Herzen – Sie haben dieses großartige Ereignis möglich gemacht! Erste Eindrücke gibt es in unserer Bildergalerie.

Mehr als 500 Teilnehmer und zahlreiche Pressevertreter nutzten am Samstag die Chance, hochkarätigen Vorträgen zum Thema »Öffnung der Ehe – Folgen für alle« zu folgen. Die ständig aktualisierte Presseschau finden Sie hier.

Die Versuche der medial aufgehetzten linken und linksradikalen „Aktivisten“, die Veranstaltung zu stören oder gar zu unterbinden, liefen dank der hohen Polizeipräsenz und des umsichtigen Agierens der Frankfurter Polizei ins Leere. Knapp drei Dutzend Personen versuchten mit einer Sitzblockade auf der Bundesstraße 43, Teilnehmern ihre Ankunft zu erschweren, die Kälte und die Polizei zwangen sie aber rasch zum Aufgeben. Zeitgleich wurden in der Frankfurter Innenstadt auf einer medial breit beworbenen Gegenveranstaltung mit dem Frankfurter Oberbürgermeister, einem Staatssekretär, LSBT-Verbänden und Kirchenvertretern, traut vereint mit der Antifa, demagogische Reden gegen Demo Für Alle und unsere Experten-Veranstaltung geführt. Unser Symposium im vollbesetzten Saal verlief derweil völlig störungsfrei.

Gleich zu Beginn eroberte der Rostocker Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Jörg Benedict mit einem brillanten Vortrag und sehr viel Witz die absolute Aufmerksamkeit der Zuschauer. Anschaulich wies er nach, daß die Verfasser des Grundgesetzes unter „Ehe“ ausschließlich die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau verstanden und daß die Neufassung des Paragrafen 1353 BGB ein Anschlag auf die Ehe und ein Bruch des Grundgesetzes ist. Dem Publikum rief er zum Abschluß zu: „Manchmal ist es wichtig aufzustehen, für etwas, was einem wichtig ist. Man muß aufstehen, wenn man etwas bewegen will.“

Das riß die Zuhörer von den Sitzen und es gab stehendenden Applaus. Den gesamten Vortrag können Sie hier nachsehen (alle weiteren Vorträge folgen in Kürze).

In einem spannenden Interview des Journalisten Jürgen Liminski mit dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. med. Christian Spaemann, wurde deutlich, wie wichtig für Kinder das Aufwachsen mit Mutter und Vater ist. Nur so, meinte Spaemann, sei in der Regel eine positive Persönlichkeitsentwicklung und Findung der Geschlechtsidentität als Mann oder Frau seitens der Heranwachsenden gewährleistet.

Die Juristin und Bioethikerin Dr. Stephanie Merckens aus Wien zeigte in ihrem eindrucksvollen Vortrag, wie mit allen Mitteln und Tricks versucht wird, das in Deutschland bestehende Verbot der Leihmutterschaft zu umgehen und welche Gefahren eine rechtlich nicht konsequent geregelte Adoptionspraxis und Fortpflanzungsindustrie mit sich bringen. Anschließend vertiefte Birgit Kelle diese wissenschaftlichen Erkenntnisse und zeigte anhand aufrüttelnder und erschütternder Beispiele die katastrophalen Folgen der Legalisierung von Leihmutterschaft auf: „Organhandel ist zu Recht verboten. Weshalb ist dann der Kinderhandel nicht weltweit verboten?“

Der österreichische Jurist, Dr. Jakob Cornides, Beamter der Europäischen Kommission, gab abschließend hoch interessante Einblicke zum Thema: „Ehe-‚Öffnung‘ in Europa und weltweit“. Bezogen auf Deutschland empfahl er dringend, eine Normenkontrollklage gegen das Ehe-Öffnungsgesetz anzustrengen: „Wir befinden uns mitten im Schlachtgetümmel und noch ist nicht absehbar, wie es ausgehen wird!“

Wie die massiven Anfeindungen gegen uns und dieses Symposium zeigen, trifft diese Aussage voll ins Schwarze. Wir sind als Aktionsbündnis Demo für Alle mit CitizenGO die erste und einzige gesellschaftliche Gruppierung, die der grundgesetzwidrigen Kaperung des Ehe-Begriffs ernsthaft entgegentritt. Und diesen Kampf werden wir weiter führen.