SBGG verabschiedet: Jetzt Pubertätsblocker verbieten

Der vergangene Freitag war ein schwarzer Tag für die Ernsthaftigkeit der parlamentarischen Demokratie und ganz besonders für den Kinderschutz: Der Bundestag stimmte mit 374 zu 251 Stimmen (bei elf Enthaltungen) für das „Selbstbestimmungsgesetz“ (SBGG).

Herzlichen Dank für Ihren großen Einsatz im Kampf gegen dieses Gesetz – durch E-Mails und Anrufe an Abgeordnete! Diese waren äußerst wichtig, auch wenn der (verfassungswidrige) Fraktionszwang an dieser Stelle über den gesunden Menschenverstand gesiegt hat. Hier können Sie nachsehen, wie die Abgeordneten Ihres Wahlkreises abgestimmt haben.

Tausende Kinder und Jugendliche mit Identitätskonflikten werden mit dem SBGG den Verlockungen der Trans-Lobby ausgeliefert. Die scharfe Kritik vieler Fachleute und den breiten Protest von feministischen bis zu konservativen Kreisen ließen die Abgeordneten der Ampelkoalition bis auf wenige Ausnahmen ungehört an sich abprallen.

Das SBGG muss rückgängig gemacht werden!

Dies belegt, daß es der Ampel allein darum ging, ein hochideologisches Gesellschaftsexperiment durchzusetzen, ohne Rücksicht auf Verluste. Das absurde Gesetz soll am 1. November 2024 in Kraft treten.

Als DemoFürAlle fordern wir an dieser Stelle kompromißlos, daß das SBGG rückgängig gemacht wird – spätestens unter der nächsten Bundesregierung. Mit diesem Ziel werden wir das Trans-Thema unbeirrt weiterverfolgen.

Das SBGG wird ausgerechnet in einer Phase beschlossen, in der immer mehr Staaten die Vergabe von Pubertätsblockern verbieten und die Studienlage immer eindeutiger wird: Ganz aktuell belegt etwa eine umfassende Studie im Auftrag des britischen Gesundheitsdienstes, daß es „keine eindeutigen Beweise“ dafür gibt, daß Transgender-Maßnahmen eine positive Auswirkung auf die psychische Gesundheit der Trans-Kinder hätten. Das gilt auch für die soziale Transition mit Namens- und Pronomenänderungen, die die medizinische Transition in den meisten Fällen befeuert und beschleunigt. Genau dafür sorgt das SBGG.

Jetzt Chance nutzen und Pubertätsblocker-Verbot fordern!

Wenn die Bundesregierung noch einen minimalen Anschein wahren will, das Kindeswohl bedeute ihr irgendetwas, bleibt ihr jetzt nur noch eine Möglichkeit: Sie muß Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und operative Eingriffe für Minderjährige untersagen. In diese Richtung steigt jedenfalls jetzt der internationale wissenschaftliche Druck. Das gilt es zu nutzen!

Dank Ihrer zahlreichen Anrufe bei den Bundestagsabgeordneten vor der SBGG-Abstimmung gab es immerhin neun Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen bei der FDP sowie zwei Enthaltungen bei der SPD. Diese Abweichler von der Ampel-Linie sind unser Fuß in der Tür, um das Pubertätsblocker-Verbot zu erreichen.

Unterzeichnen und verbreiten Sie dafür bitte auch unsere Petition mit bereits über 31.000 Unterschriften, sodaß diese Forderung noch bekannter wird.

Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung!